NS-Verbrechen

Gedenkfeier erinnert an ermordete Sinti

Lange Zeit fanden die Opfer der Sinti wenig Beachtung. Dies ändert sich nun. Am 11. März gedenken wir der unter NS-Herrschaft Ermordeten.
Lange Zeit fanden die Opfer der Sinti wenig Beachtung. Dies ändert sich nun. Am 11. März gedenken wir der unter NS-Herrschaft Ermordeten. © Free-Photos, Pixabay

08. März 2022

Der Hamburger Landesverein der Sinti, die Rom und Conti Union, und die Evangelische Akademie möchten am Freitag, 11. März, an die Deportation der Sinti durch die Nationalsozialisten erinnern. Dazu laden sie zu einer Gedenkfeier in der Hamburger Hafen-City.

Sie erinnern an diesem Tag an mehrere Hundert Sinti, die im März 1943 von Hamburg aus in das KZ Auschwitz gebracht und dort ermordet wurden. 

Anerkennung der Opfer 

Die Gedenkfeier beginnt um 16 Uhr am Denkmal Hannoverscher Bahnhof in der Hamburger Hafen-City. Im Anschluss informiert eine Vortragsveranstaltung in der Hauptkirche St. Katharinen über die Fortschritte bei der Anerkennung von Sinti und Roma als Opfer der NS-Herrschaft.

Am 11. März 1943 wurden in Hamburg und Norddeutschland über 300 sesshafte Sinti verhaftet und vom Hannoverschen Bahnhof in das Vernichtungslager Auschwitz Birkenau deportiert.

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