Adventskalender der Flüchtlingsbeauftragten

Geschichten statt Schokolade: Geflüchtete erzählen hinter 24 Türen vom Frieden

Die Geschichten von Geflüchteten: Sie stehen oft im Hintergrund. Jedes Jahr im Advent bringt die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche Meschen zu Gehör. (Symbolbild)
Die Geschichten von Geflüchteten: Sie stehen oft im Hintergrund. Jedes Jahr im Advent bringt die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche Meschen zu Gehör. (Symbolbild)

27. November 2022 von Claudia Ebeling

Zu Wort kommen Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, die ihre Heimat verlassen mussten, sowie Helfer:innen in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Unter dem Motto „#Frieden - Geschichten statt Schokolade“ erzählen 24 Geschichten von der Hoffnung auf und dem Einsatz für Frieden.

Bereits zum siebten Mal rückt damit in der Vorweihnachtszeit das Schicksal von Menschen, die ihre Heimat auf der Suche nach Frieden, einer Lebensperspektive und Schutz vor Krieg und Verfolgung verlassen haben, in den Fokus. 

Flüchtlingspastorin: Adventszeit lebt von Hoffnung

„Diese Sehnsucht nach Frieden in unsicheren Zeiten  möchten wir sichtbar machen – und zeigen, was alles dazugehört zu wirklichem Frieden:

Nicht nur das Ruhen von Waffen, sondern Freiheit, Gerechtigkeit, Sicherheit.

Die Adventszeit lebt ja von Hoffnung darauf, manchmal aller Realität trotzend, oft gegen Widerstände“, betont die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Pastorin Dietlind Jochims.

Die Flüchtlingsbeauftragte der evangelischen Nordkirche, Pastorin Dietlind Jochims
Pastorin Dietlind Jochims, Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche© Stefan Hesse, Bild Hamburg

Sara, Wahid, Sorour und Hasib

Die Texte hinter den 24 Türen erzählen von den Suchbewegungen nach Frieden von Sara, Wahid, Sorour, Hasib und den weiteren Nachbar:innen bei uns in der Nordkirche.

„Wir werden uns weiter für den Schutz von Geflüchteten einsetzen und mitwirken an einer Kirche und einer Gesellschaft, die entschieden eintritt für Menschenrechte, die Empathie fördert und ermutigt zu Solidarität. Nicht nur im Advent, aber gerade dann!“, ergänzte die Flüchtlingsbeauftragte.

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