Solidarität

Gottesdienst zum "Tag der Kriminalitätsopfer"

Der Gottesdienst anlässlich des Tages der Kriminalitätsopfer wird in Hamburg zum elften Mal gemeinsam mit Bischöfin Kirsten Fehrs gefeiert.
Der Gottesdienst anlässlich des Tages der Kriminalitätsopfer wird in Hamburg zum elften Mal gemeinsam mit Bischöfin Kirsten Fehrs gefeiert.© Marcelo Hernandez, Nordkirche

21. März 2022

Am „Tag der Kriminalitätsopfer“ (22. März) möchte die Nordkirche mit einem Gottesdienst ein Zeichen der Solidarität mit Betroffenen von Krieg, Kriminalität und Gewalt setzen. Bischöfin Kirsten Fehrs und die Landesvorsitzende der Opferschutzorganisation Weisser Ring Hamburg, Kristina Erichsen-Kruse, laden um 18 Uhr in die Hauptkirche St. Jacobi (Steinstraße) ein.

Mitwirken sollen außerdem Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD), der Gospelchor Nameless und die Polizei Hamburg.

Der Gottesdienst steht unter dem Motto „Den Opfern eine Stimme geben: Für eine achtsame Gesellschaft gegen Gewalt“. Im Anschluss besteht bei Brot und Getränken die Möglichkeit zu Gesprächen.

Den Opfern eine Stimme geben

Bischöfin Kirsten Fehrs: „Mit diesem Gottesdienst wollen wir ein Zeichen der Solidarität mit Betroffenen von Krieg, Kriminalität und Gewalt setzen. In dem wir den Opfern eine Stimme geben, geben sie uns eine Vorstellung davon, wie tief nicht allein der Körper, sondern die Seele verletzt sein kann und wie nachhaltig zerstörerisch es ist, Vertrauen ins Leben zu verlieren. Dass wir achtsam hinschauen, ist das Mindeste, was sie von uns fordern können.“

 

Zum Anfang der Seite