Soziales

Heilsarmee eröffnet Wohnungslosen-Unterkunft für Transgender-Menschen

Ein Dach über dem Kopf ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Für Wohnungslose jedoch nicht. Mit einem speziellen Angebot wartet nun die Hamburger Heilsarmee auf
Ein Dach über dem Kopf ist für die meisten Menschen selbstverständlich. Für Wohnungslose jedoch nicht. Mit einem speziellen Angebot wartet nun die Hamburger Heilsarmee auf © epd-bild / Rolf Zöllner

04. August 2016 von Julia Reiß, Maren Warnecke

Die Heilsarmee Hamburg hat 14 Wohncontainer aufgestellt, die Wohnungslosen auch über das städtische Winternotprogramm hinaus ein Zuhause bieten sollen. Die Unterkunft ist vor allem für vier Transgender-Menschen gedacht, da sie in den städtischen Anlaufstellen in keine Kategorie passen würden, teilte die Heilsarmee mit.

Acht Bewohner seien bereits in die Container im Innenhof der Heilsarmee in Groß Borstel eingezogen. Sie zahlen 420 Euro Miete im Monat für die Unterkunft.

"Meine4Wände" als Gemeinschaftsprojekt von Heilsarmee und HanseaticHelp

Eine Ausnahme bilden die vier Transgender-Menschen, deren Miete komplett durch das Fundraising-Projekt „Meine4Wände“ von Heilsarmee und dem Verein HanseaticHelp getragen wird. Auch die Anschaffung und Einrichtung der 14 Wohncontainer wurde über Spenden finanziert. Bislang konnten so 21.400 Euro an Spendengeldern gesammelt werden.

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Näheres zum Thema Transgender erfahren Sie hier: <link http: transgender-germany.de link-extern>Selbsthilfegruppe Transgender Germany (TGG)

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