Islam und Christentum reichen sich in der Kunst die Hand
20. September 2017
Musik und Texte aus Orient und Okzident - sie werden bei den Konzertlesungen "Ruf zum Gebet" zum Klingen gebracht. Die Konzertlesungen bringen an vier Terminen in Schwerin, Lübeck, Kiel und Hamburg Menschen und Ideen zusammen, die so noch nie zusammen auf der Bühne waren.
Termine
- 11. Oktober, 19 Uhr: Dom zu Schwerin
- 12. Oktober, 19 Uhr: St. Marien Lübeck
- 13. Oktober, 19 Uhr: St. Nikolai Kiel
- 14. Oktober, 20 Uhr: Christianskirche Hamburg Ottensen
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"Ruf zum Gebet" ist der Versuch einer "künstlerischen Hand-Reichung zwischen Islam und Christentum", sagt Nordkirchen-Landesbischof Gerhard Ulrich. "Es ist ein Dialog, der darauf abzielt, die Friedenskräfte der Religionen zu stärken und zusammenzuführen." Zusammen mit dem Musiker und Komponisten Richard Wester (siehe Foto), dem Hamburger Islamwissenschaftler Dr. Ali Özgür Özdil sowie internationalen Künstlern wie der italienischen Sängerin Etta Scollo und dem türkischen Liedermacher Ihsan Güvercin wird er vom 11. bis zum 14. Oktober jeden Tag in einer anderen Stadt gastieren - so werden die Religionen zusammengebracht in Kunst, Theologie und Wissenschaft.
Die Veranstalter
Veranstalter von „Ruf zum Gebet“ sind das Pädagogisch-Theologische Institut (PTI) und das Amt für Öffentlichkeitsdienst (AfÖ) der Nordkirche, „the project“ sowie die Kanzlei von Landesbischof Gerhard Ulrich.