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Jüdische Kulturtage in Rostock eröffnet

Der Davidstern ist ein Symbol für das Judentum.
Der Davidstern ist ein Symbol für das Judentum.

19. Oktober 2020

Mit einem Konzert des Schriftstellers Wladimir Kaminer und seiner Band "Antikörper" haben am Sonnabend in Rostock die 5. Jüdischen Kulturtage begonnen. Bis zum 8. November sind elf Veranstaltungen geplant. Auf dem Programm stehen unter anderem ein Klavierabend, Pantomime, Theater und eine Diskussionsveranstaltung mit Bischof Tilman Jeremias und Landesrabbiner Yuriy Kadnykov.

Kunst helfe, Weltoffenheit zu stärken und Vorurteile abzubauen, sagte Justizministerin Katy Hoffmeister zur Eröffnung. Die Kulturtage seien eine Einladung zum Dialog und zu Begegnungen über Religionsgrenzen hinweg.

Hoffmeister: Einladung zum Dialog

Die CDU-Politikerin, die auch für Religionsangelegenheiten zuständig ist, erinnerte an die jüngsten antisemitischen Anschläge in Halle und Hamburg und forderte ein entschiedenes Eintreten gegen Judenhass.

Die Veranstaltungen seien so vielfältig, "wie es jüdisches Leben nur sein kann", erklärten die Veranstalter. Kunstschaffende mit und ohne jüdische Wurzeln seien eingeladen zum Nachdenken, Diskutieren, Schauen und Lachen. Die Kulturtage wollten in Corona-Zeiten ein Zeichen setzen für künstlerische Vielfalt, Freiheit und ein friedliches Miteinander.

Diskussion: "Verschwörungserzählungen angesichts der Corona-Krise"

Am 2. November (19 Uhr) diskutieren unter anderem Bischof Tilman Jeremias und Landesrabbiner Yuriy Kadnykov im Foyer des Rostocker Rathauses über "Verschwörungserzählungen angesichts der Corona-Krise". Gefördert wird das Festival durch das Schweriner Bildungsministerium und das Rostocker Kulturamt.

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