Landesbischöfin unterstützt die Aktion "Hand in Hand für Norddeutschland"
30. November 2021
In dieser Woche ist die Benefizaktion "Hand in Hand für Norddeutschland" des Norddeutschen Rundfunks (NDR) angelaufen. Sie sammelt Spenden für Kinder und Jugendliche, die unter den Folgen der Pandemie leiden. Höhepunkt der Aktion ist der 10. Dezember, bei dem Promis am Spendentelefon sitzen. Darunter ist auch Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt.
Mit der Aktion möchte der NDR denjenigen helfen, die in Zeiten der Pandemie und eingeschränkter Hilfsangebote psychische und soziale Schwierigkeiten oder sogar innerfamiliäre Gewalt erlebt haben, teilt der Sender mit. Der Erlös soll zu 100 Prozent den vier norddeutschen Landesverbänden des Kinderschutzbundes zugutekommen.

Zwei Kirchenfrauen in der Promi-Riege
Ab sofort informieren alle NDR Radioprogramme, das NDR Fernsehen und ndr.de zwei Wochen lang über die Situation der Betroffenen, stellen Hilfsangebote vor und rufen zu Spenden auf. Am 10. Dezember nehmen dann bekannte Persönlichkeiten telefonisch Spenden entgegen. Unter anderem engagieren sich zwei prominente Kirchenvertreterinnen: Neben Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt sitzt auch die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann am Spendentelefon.
Außerdem sind auch Moderator Frank Plasberg, Starköchin Cornelia Poletto, Tagesschau-Moderatorin Judith Rakers, Schauspielerin Collien Ulmen-Fernandes, Ex-Bundespräsident Christian Wulff und seine Frau Bettina und Journalist Ingo Zamperoni dabei. Ab 20.15 Uhr zeigt das NDR Fernsehen an diesem Tag ein "NDR Talk Show Spezial".
Hohes Spendenaufkommen für Diakonie und Caritas
Im vergangenen Jahr wurden mit der Aktion insgesamt 6,5 Millionen Euro gesammelt, die an die Diakonie und Caritas in den vier Bundesländern im Sendegebiet des NDR weitergeleitet wurden.