Frauenwerk: Programm für das 2. Halbjahr

Mehr als 80 Veranstaltungen für Frauen in Altholstein

Das Frauenwerk Altholstein verschickt die druckfrischen Programme für das zweite Halbjahr 2013 (v.l. : Laura Meerkamp, Elisabeth Christa Markert, Ronja Witt, Anja Witt, Renate Buhl).
Das Frauenwerk Altholstein verschickt die druckfrischen Programme für das zweite Halbjahr 2013 (v.l. : Laura Meerkamp, Elisabeth Christa Markert, Ronja Witt, Anja Witt, Renate Buhl).© Kirchenkreis Altholstein

22. Juli 2013 von Simone Viere

Kiel. Mit mehr als 80 Kursen und Terminen startet das Frauenwerk Altholstein zwischen Kiel, Neumünster, Bad Bramstedt und Henstedt-Ulzburg in das zweite Halbjahr 2013. "Frauen können Kreativität und Spiritualität erfahren, sich austauschen und sich in die gesellschaftliche Diskussion einmischen - immer mit dem weiblichen Blickwinkel", teilte der Kirchenkreis Altholstein mit..

In vielen Veranstaltungen geht das Frauenwerk mit den Teilnehmerinnen nach draußen: so pilgern zum Beispiel Trauernde am 22. August gemeinsam durch das Dosenmoor, um innere Kraft zu tanken. Am 26. Oktober bietet das Frauenwerk in Strande und am 7. September um den Trammer See pilgern an.

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Vielfältiges Programm

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Für die Leiterin des Frauenwerkes, Pastorin Elisabeth Christa Markert, ist Natur das Gegenteil von Beschleunigung und Reizüberflutung: "Hier kann ich mich als sinnliche Kreatur selbst wahrnehmen." Deshalb geht es am 23. August auch unter dem Titel "Sehet und schmecket" auf einen Ausflug in den KräuterPark Stolpe, und am 28. heißt es dann "Du stellst meine Füße auf weiten Raum". Pastorin Markert fährt an diesem Tag mit den Teilnehmerinnen in die Kieler Umgebung und verspricht: "Die Frauen können den Garten und die Natur als Resonanzraum ihrer eigenen Biographie erfahren." Wie Frauen auch im Alltag etwas für den Erhalt dieser Natur tun können, zeigen Termine zur "Fairwertung" von Obst oder "Fairem Einkaufen", wie beispielsweise am 16. November in Bad Bramstedt.

Neu im Programm des Frauenwerkes Altholstein sind Angebote wie der Kurs "In Bibel und Tanz sich selbst begegnen" am 21. Oktober in Neumünster, wo sich mit Hilfe einer Tanztherapeutin die Heilige Schrift neu entdecken lässt. Wer spirituelle Musik mag, kann in Kiel ab dem 23. August Psalmen singen oder Mantras in Neumünster am 26. Oktober.

Auch alle regelmäßigen Gruppen des Frauenwerkes, ob die spirituelle Traumarbeit, die Supervision für Berufstätige oder die Entdeckung alter Weisheiten aus Märchen, bleiben im Programm und sind offen für alte und neue Teilnehmerinnen. Begleitet werden sie von Pastorin Markert, Diakonin Katharina Wittkugel-Firrincieli und vielen anderen Fachfrauen, die sowohl die wissenschaftliche, als auch die spirituelle Grundlage bereiten. "Es geht darum, Impulse zu bekommen, die über das hinausgehen, was ich selber machen kann und auch mit mir machen lasse", so Markert.

Der weibliche Blick - "Es ist wichtig, dass Frauen sich einmischen"

Etwas später im Jahr befasst sich das Frauenwerk zunehmend mit politischen und gesellschaftlichen Themen: Die feministisch-theologische Sicht auf die internationale Schuldenkrise erläutern Expertinnen in einem Vortrag am 6. September in Kiel. Es geht um die Besinnung auf ethische Wirtschaftskonzepte, wie sie schon in der Bibel zu finden sind - auch Männer sind willkommen. Am 6. November startet in Neumünster ein Frauenstammtisch zu Politik- und Glaubensfragen. Es sei wichtig, dass Frauen sich einmischen, so Pastorin Markert. Feministische Theologie setze sich mit dem Verhältnis von Politik, Gesellschaft und Kirche auseinander, aber auch mit dem ganz persönlichen Blickwinkel der Einzelnen: "Frauen gehen danach gestärkt in die Welt, um ihre Meinung zu sagen. Sie sagen, `hey Gesellschaft, ohne Ethik und Theologie gibt es keine Lösung.´" Auch dazu trage das Frauenwerk bei. 

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