Diakonie Schleswig-Holstein

Neue Beratungsstellen für Menschen mit Behinderung

Auf den Rollstuhl angewiesen - Behinderung im Alltag
Auf den Rollstuhl angewiesen - Behinderung im Alltag© epd-bild.de / Brigitte Vordermayer

15. Oktober 2018

Das Diakonische Werk Schleswig-Holstein hat am Donnerstag in Husum und Flensburg zwei neue Beratungsstellen für Menschen mit Behinderung eröffnet. Die Einrichtungen beraten und unterstützen Menschen mit Behinderung und deren Angehörige in allen Fragen zur Rehabilitation und Teilhabe, teilte das Diakonische Werk in Rendsburg am Donnerstag mit. Die Büros sind Teil eines Netzwerkes von Beratungsstellen, das zurzeit landes- und bundesweit aufgebaut wird.

Das Diakonische Werk ist damit in sechs Städten und Kreisen in Schleswig-Holstein für die Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung zuständig. Neben Husum und Flensburg wurden bereits in Lübeck sowie in den Kreisen Stormarn, Steinburg und Rendsburg-Eckernförde Beratungsstellen eröffnet. 

Das breite Spektrum von Teilhabeleistungen sei oft unübersichtlich und die Antragsverfahren sehr kompliziert, sagte Landespastor Heiko Naß. Gerade Menschen mit Beeinträchtigungen hätten deshalb große Probleme, sich zurechtzufinden. Mit der neuen Beratungsstelle hätten Betroffene nun Ansprechpartner, "die Übersicht in ihre Angelegenheiten bringen und sie beraten".

Laut Bundesteilhabegesetz müssen alle Kreise und kreisfreien Städte Beratungsstellen vorhalten. Sie sollen Menschen mit Behinderung über die Bandbreite der Leistungen informieren. Dazu gehören Assistenzangebote für den Alltag, Reha-Maßnahmen und Hilfsmittel, Arbeitsplätze in Werkstätten oder spezielle Wohnangebote. Außerdem werden die Betroffenen bei der Suche nach den richtigen Leistungsträgern für Sozialhilfe, Eingliederungshilfe oder Rentenversicherungen unterstützt.

 

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