Flüchtlinge

Neues Internetportal bringt Spender und Helfer zusammen

Damit Sachspenden auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden, gibt es nun ein neues Internetportal in Norddeutschland (Symbolbild)
Damit Sachspenden auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden, gibt es nun ein neues Internetportal in Norddeutschland (Symbolbild)© JHRS, iStockphoto

23. Dezember 2015

Die Diakonischen Werke in Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern starten ein neues Internetportal, das Flüchtlingshelfer und Spender besser vernetzen soll. Unter www.WasDerNordenBraucht.de können Initiativen und Organisationen im Detail nennen, woran es gerade fehlt. Helfer können sich dann mit ihren Sachspenden direkt an sie wenden. "Das funktioniert wie ein Marktplatz", sagen die Betreiber. Start ist rechtzeitig zu Weihnachten.

Helfen solle durch die neue Plattform effizienter und schneller werden. "Viele, die spenden wollen, haben zudem eine falsche Vorstellung davon, was genau gebraucht wird", sagte Jutta Fugmann-Gutzeit vom Diakonischen Werk Hamburg.

Erleichtert werden soll die Vernetzung durch eine Postleitzahlen-Suche. "So kann man leicht herauszufinden, welche Initiativen es in der Nähe gibt und was dort gebraucht wird", sagte Fugmann-Gutzeit. Das Portal sei zwar für den Austausch von Sachspenden gedacht. Es könne aber auch sein, dass jemand das Angebot zum Deutschunterricht oder eine Fahrgelegenheit mit dem Auto anbietet oder sucht. "Das wird sich ergeben, was genau alles eingestellt wird."

Herausfinden was wirklich gebraucht wird

Das Portal startet zu Weihnachten am 23. Dezember. Besonders über die Feiertage versprechen sich die Organisatoren eine große Resonanz an Hilfsangeboten. Das Portal <link http: www.wasdernordenbraucht.de link-extern>WasDerNordenBraucht.de betreibt die Diakonie gemeinsam mit dem Evangelischen Presseverband Norddeutschland (EPN), zu dem auch der epd Nord gehört.

Fragen dazu beantwortet das Service-Telefon "Flüchtlinge" der Diakonie montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter 040/30 620-300.

 

 

Helfer können sich dann mit ihren Sachspenden direkt an sie wenden. "Das funktioniert wie ein Marktplatz", sagte Jutta Fugmann-Gutzeit vom Diakonischen Werk Hamburg. Helfen solle durch die neue Plattform effizienter und schneller werden. "Viele, die spenden wollen, haben zudem eine falsche Vorstellung davon, was genau gebraucht wird." 

Erleichtert werden soll die Vernetzung durch eine Postleitzahlen-Suche. "So kann man leicht herauszufinden, welche Initiativen es in der Nähe gibt und was dort gebraucht wird", sagte Fugmann-Gutzeit. Das Portal sei zwar für den Austausch von Sachspenden gedacht. Es könne aber auch sein, dass jemand das Angebot zum Deutschunterricht oder eine Fahrgelegenheit mit dem Auto anbietet oder sucht. "Das wird sich ergeben, was genau alles eingestellt wird."

Das Portal startet zu Weihnachten am 23. Dezember. Besonders über die Feiertage versprechen sich die Organisatoren eine große Resonanz an Hilfsangeboten. Das Portal WasDerNordenBraucht.de betreibt die Diakonie gemeinsam mit dem Evangelischen Presseverband Norddeutschland (EPN), zu dem auch der epd Nord gehört. Fragen dazu beantwortet das Service-Telefon "Flüchtlinge" der Diakonie montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr unter 040/30 620-300.

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