Corona-Krise

Nordkirche hilft in Indien mit 15.000 Euro

Die Diakonie-Partnerorganisation CASA informiert in verschieden Teilen Indiens die Menschen über das Corona-Virus und zeigt, wie das Infektionsrisiko durch Hygienemaßnahmen verringert werden kann.
Die Diakonie-Partnerorganisation CASA informiert in verschieden Teilen Indiens die Menschen über das Corona-Virus und zeigt, wie das Infektionsrisiko durch Hygienemaßnahmen verringert werden kann.© Diakonie Katastrophenhilfe

24. April 2020

Die Nordkirche stellt 15.000 Euro als Soforthilfe für von der Corona-Pandemie besonders betroffene Menschen in Indien bereit. Sie unterstützt damit in der Region die Arbeit der Hilfsorganisation CASA, eine Partnerin der Diakonie Katastrophenhilfe.

Die Corona-Pandemie sowie die Stilllegung des öffentlichen Lebens in Indien haben zu massiven Verwerfungen vor allem für Tagelöhner, Wanderarbeiter und Straßenverkäufer geführt. Für sie geht es "schlichtweg ums Überleben", sagte Landespastor Heiko Naß. Viele Tagelöhner und Wanderarbeiter in Indien stünden vor dem Nichts.

Keine Einkünfte mehr wegen Shutdown

"Durch den Shutdown sind ihre Einkünfte komplett eingebrochen. Soziale Sicherungssysteme wie bei uns in Deutschland gibt es nicht", sagte der Diakonie-Chef. Die Gefahr für diese Menschen, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren, sei aufgrund der Bevölkerungsdichte vor allem in den Städten besonders hoch.

Stilllegung trifft die Ärmsten

Ende März ordnete demnach die indische Regierung eine weitgehende Stilllegung des öffentlichen Lebens an, als Vorbeugung gegen die Corona-Pandemie. Diese Maßnahme war besonders drastisch und kaum umzusetzen, da in Indien viele Menschen von der Hand in den Mund leben. Ein hoher Anteil arbeitet laut Nordkirche in der informellen Wirtschaft, etwa als Tagelöhner, Wanderarbeiter oder Straßenverkäufer.

Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt Betroffene

Die Diakonie Katastrophenhilfe und ihre Partnerorganisation CASA unterstützen in dieser Situation Tagelöhner, Wanderarbeiter und von der Not besonders betroffene Gemeinden. So wurden beispielsweise in Tamil Nadu und Andhra Pradesh 2.000 Mahlzeiten an Bedürftige verteilt. In der Stadt Puna verteilten Mitarbeitende von CASA Nahrungsmittel, Informationsblätter und Materialien wie Mundschutz, damit sich die Menschen vor dem Coronavirus schützen können. In den kommenden Wochen will CASA an weiteren Standorten Hilfe leisten.

Spendenkonto der Diakonie Katastrophenhilfe

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Indien-Corona

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