Spendenaufruf

Nordkirche unterstützt Diakonie Katastrophenhilfe nach Ebola Ausbruch

Landkarte Kongo - Symbolbild von Stockwerk-Fotodesign
Landkarte Kongo - Symbolbild von Stockwerk-Fotodesign

29. August 2018 von Steffen Becker, Doreen Gliemann

Die Nordkirche stellt kurzfristig 10.000 Euro für die Diakonie Katastrophenhilfe zur Verfügung, nachdem im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) Ebola ausgebrochen ist.

Das Hilfswerk hat mit den ersten Maßnahmen begonnen, die Bevölkerung vor dem hochansteckenden Ebola-Virus zu schützen. Das Virus ist dieses Mal in der Provinz Nord-Kivu ausgebrochen, in der schwer bewaffnete Konflikte toben und die Eindämmung enorm erschweren.

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Hygiene-Kits und Schutzpakete für die Region

Weil die Diakonie Katastrophenhilfe schon seit vielen Jahren in dieser Region arbeitet, können die Mitarbeitenden sofort die Hilfe planen. Es werden unter anderem Schutzpakete, Hygiene-Kits sowie Latrinen-Wartungssets verteilt und Handwaschanlagen in gefährdeten Bereichen wie Schulen, Kirchen und öffentlichen Plätzen installiert. Prävention sei jetzt das Wichtigste, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, meldete die Diakonie.

Landesbischof Gerhard Ulrich hatte die lutherische Partnerkirche im Kongo erst im Juli 2018 besucht. Er rief zu Spenden für die vom Ausbruch des Virus betroffenen Menschen auf: „In dem Land, lebt immer noch die große Mehrheit der Menschen in zum Teil bitterer Armut.

Für die notwendigen Vorkehrungen, um mit einem Ebola-Ausbruch fertigzuwerden, fehlt es einfach an Ressourcen. Daher werden Spenden in dieser Notlage dringend gebraucht“.  

Die Evangelisch-Lutherische Kirche im Kongo ist eine Partnerkirche der Nordkirche. Sie hat heute ca. 60.000 Mitglieder in fünf Diözesen, darunter ist auch die Diözese Kivu. 

Kontoverbindung:

Diakonie Katastrophenhilfe

Evangelische Bank 
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 05 
BIC: GENODEF1EK1

Stichwort: Ebolahilfe Kongo

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