Aktion #hoffnungsleuchten zur Advents- und Weihnachtszeit
30. September 2020
Unter dem Motto "#hoffnungsleuchten - Mehr als ? Alle Jahre wieder" plant die Nordkirche die diesjährige Advents- und Weihnachtszeit. Im Jahr von Corona könne nicht wie "Alle Jahre wieder" gefeiert werden, sagte Hamburgs Bischöfin Kirsten Fehrs am Mittwoch.
Es sei eine Herausforderung, den Spagat zwischen den Corona-Vorgaben und der Sehnsucht nach einem feierlichen Weihnachten in Gemeinschaft zu meistern. Fehrs: "Deshalb brauchen die Menschen jenseits von Punsch und Geschenken gerade jetzt Licht und Zuversicht."
Kreative Ideen für Gemeinden
Kreative Anregungen und praktische Tipps bieten die Portale www.gottesdienstkultur-nordkirche.de und www.hoffnungsleuchten.de.
Wie die einzelnen Gemeinden im Norden Advent und Weihnachten feiern, wird die Nordkirche nicht vorgeben. Es wird aber kreative Angebote zu Andachten, Gottesdiensten und Krippenspielen mit Lichtern, Musik und Aktionen, in Kirchen oder im Freien, als digitales oder als reales Angebot geben. Viele Gemeinden haben bereits vor Wochen intensiv mit der Weihnachtsvorbereitung begonnen.
"Dieses Hoffnungsleuchten brauchen die Menschen"
Weihnachten draußen auf den Plätzen biete neue Chancen, sagte Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt. "Kontakte zu anderen Akteuren der Zivilgesellschaft und der Kultur, zu Initiativen, Vereinen, Künstlern und Künstlerinnen, Museen können gestärkt werden." So könne auch an Orten außerhalb der Kirchen die Botschaft vom Mensch werdenden Gott weitergesagt werden. "Dieses Hoffnungsleuchten brauchen die Menschen, braucht unsere ganze Welt."