Hoffnungsfenster

Ökumenepreis geht nach Schleswig-Holstein

Die ökumenische Weihnachtsaktion "Hoffnungsfenster" hat einen Preis gewonnen.
Die ökumenische Weihnachtsaktion "Hoffnungsfenster" hat einen Preis gewonnen.© Ökumenische Arbeitsstelle Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf

23. März 2021

Der diesjährige Ökumenepreis der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) geht nach Schleswig-Holstein und nach Ostdeutschland.

Mit dem erstmals vergebenen Innovationspreis in Höhe von 1.000 Euro wird das Projekt "hoffnungsfenster.de" der Stadtökumene Elmshorn ausgezeichnet.

Begegnungen in Zeiten von Corona

Dem Projekt "hoffnungsfenster.de" in Elmshorn sei es in der von Corona beschwerten Adventszeit 2020 gelungen, dass sich christliche Gemeinden und die Stadtgesellschaft begegnen konnten, etwa durch eine App, geistige Impulse in der Lokalzeitung, einen wandernden Stern und der Beleuchtung von Hoffnungsfenstern in der historischen Markthalle. "Durch die gelungenen Verbindungen von analoger und digitaler Welt, Kirchen und Stadtgesellschaft kann das Projekt Modellcharakter für viele andere Orte haben", urteilte die Jury.

Das Projekt "Mit Luther zum Papst" des Bistums Magdeburg, der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und der Evangelischen Kirche Anhalts erhält den mit 2.500 Euro dotierten Hauptpreis.

Der Ökumenepreis

Die ACK, die sich für eine Kooperation der unterschiedlichen christlichen Konfessionen in Deutschland einsetzt, verleiht den Ökumenepreis alle zwei Jahre.

Die Projekte sollen im Rahmen des Digitalprogramms des 3. Ökumenischen Kirchentags am 15. Mai vorgestellt werden, der Termin für die Preisverleihung steht noch nicht fest. Das Preisgeld wird den Angaben zufolge von kirchlichen Bankhäusern gestiftet.

 

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