Arbeitsstellen der Nordkirche stellen sich vor

Ökumenetag im Luthergarten Bahrenfeld

Die Luthergemeinde Bahrenfeld betreibt mit Hilfe zahlreicher Ehrenamtlicher das Gartenprojekt BaLuGa (Bahrenfelder Luthergarten). Beim Ökumene-Tag stellt die Nordkirche dort unter anderem die Themen Frieden und Bewahrung der Schöpfung in den Mittelpunkt.
Die Luthergemeinde Bahrenfeld betreibt mit Hilfe zahlreicher Ehrenamtlicher das Gartenprojekt BaLuGa (Bahrenfelder Luthergarten). Beim Ökumene-Tag stellt die Nordkirche dort unter anderem die Themen Frieden und Bewahrung der Schöpfung in den Mittelpunkt. © Jens Haverland

08. September 2021 von Simone Viere

Am Sonnabend, den 11. September, findet im Luthergarten in Hamburg-Bahrenfeld ein Tag zur "Ökumene vor Ort" statt. Zwischen 11 und 16 Uhr können Interessierte sich über die Arbeit der ökumenischen Arbeitsstellen in den Kirchenkreisen der Nordkirche informieren.

"Wir wollen an einem guten Ort einen schönen Tag miteinander verbringen", fasst Ökumenepastor Jens Haverland aus dem Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf das Konzept des Aktions- und Begegnungstags zusammen. Alle an Ökumene- und Nachhaltigkeitsthemen interessierte Personen sind eingeladen.

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Die Luthergemeinde Bahrenfeld betreibt mit Hilfe zahlreicher Ehrenamtlicher das Gartenprojekt BaLuGa (Bahrenfelder Luthergarten). Es handelt sich um eine 14.000 qm großes Gelände am Holstenkamp.© Jens Haverland

Auf dem Programm steht unter anderem eine Speakers-Corner, in der es Beiträge rund um die Themen Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung geben wird. "Die Sprecher dürfen über alles reden, nur nicht über drei Minuten", so Haverland.

Speakers-Corner und Musik

Zeit: 11. September 2021, 11 bis 16 Uhr
Ort: LutherGarten der Luthergemeinde
Hamburg-Bahrenfeld, Holstenkamp 87

Fünf verschiedene Bands werden im Garten Musik machen, für das Catering sorgt die Kirchengemeinde Bahrenfeld. "Im Garten werden wir rund 60 Banner verteilen und über unsere Arbeit informieren. In einem 10-minütigen Film wolllen wir unsere Arbeitsfelder vorstellen", so Pastor Haverland weiter. Interessierte können beispielsweise mehr erfahren über die Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele "Agenda 2030", Nachhaltigkeit als ein Ziel ökumenischen Handelns, über Umwelt- und Klimaschutzthemen und Fragen der weltweiten Gerechtigkeit.

"Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung"

Die "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" wurde Ende September auf dem UN-Gipfel in New York verabschiedet. Zentrale Ziele sind, weltweit Hunger und extreme Armut zu überwinden sowie den Klimawandel zu bremsen und natürliche Ressourcen zu bewahren. Die insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals) sollen bis zum Jahr 2030 erreicht werden. (epd) 

Mehr:  Impulspapier der Kammer der EKD für nachhaltige Entwicklung

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Ökumenepastor Jens Haverland.© Ökumenische Arbeitsstellen der Nordkirche

"Man kann kommen und gehen wie man möchte, aber eine eigene Kaffeetasse mitzubringen wäre super", ergänzt Haverland noch. Eine Anmeldung ist nicht nötig, allerdings gilt die 3-G-Regel (geimpft, genesen, getestet). 

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