Spendenaufruf

Philippinen: Soforthilfe der Nordkirche für Opfer des Taifuns

Verteilung von Hilfsgütern nach Taifun (Archiv 2014)
Verteilung von Hilfsgütern nach Taifun (Archiv 2014)© Jens Grossmann/Diakonie Katastrophenhilfe

19. September 2018

Die Nordkirche stellt 10 000 Euro als Soforthilfe für die Opfer des Taifuns Mangkhut im Norden der Philippinen bereit. Sie unterstützt damit die Arbeit der Diakonie Katastrophenhilfe in der betroffenen Region. Gleichzeitig rufen Nordkirche und Diakonie zu Spenden auf.

Im Norden der Philippinen hat der Wirbelsturm vielerorts zu starken Regenfällen und Erdrutschen geführt, mit gravierenden Folgen für die Bevölkerung. In der Region leben etwa sechs Millionen Menschen.

Bischof Ulrich: "Menschen auf Hilfe angewiesen"

Gerhard Ulrich, Landesbischof der Nordkirche erklärt: "Wir fühlen uns mit den Menschen auf den Philippinen eng verbunden: Die besondere Heftigkeit und das Ausmaß des Taifuns sind auch eine Folge des weltweiten Klimawandels, zu dem wir mit unserem Lebensstil hier mit beitragen".  Im vor allem betroffenen Norden der Philippinen habe die Lutherische Kirche auf den Philippinen, Partnerkirche der Nordkirche, viele Gemeinden und ihr theologisches Ausbildungszentrum in dem Ort Baguio, in dem durch Erdrutsche Menschen verschüttet wurden, so der Bischof weiter. 

Auch habe die Nordkirche mit Pastor June Marc Yanez einen ökumenischen Mitarbeiter aus den Philippinen, der direkt von den schlimmen Folgen für sein Land berichtet hat.  "Die Menschen sind auf unsere Hilfe angewiesen", so Ulrich.

Landespastor Heiko Naß: "Jede Stunde zählt"

Spendenkonto
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Taifunhilfe Philippinen 
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden

Für das Diakonische Werk Schleswig-Holstein hebt Landespastor Heiko Naß hervor: "Der Taifun hat die Existenz vieler Menschen auf den Philippinen zerstört. Sie brauchen dringend medizinische Versorgung, Lebensmittel und Unterkünfte. Nach einer Naturkatastrophe solchen Ausmaßes zählt jede Stunde. Daher rufen wir dringend zu Spenden für die Opfer des Taifuns auf." 

Hunderttausende Menschen betroffen

Mangkhut ist der 15. und bislang stärkste Taifun, der die Philippinen in diesem Jahr heimgesucht hat. Er ist am Samstagmorgen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 260 Kilometern pro Stunde auf Land getroffen. Bislang wird von mehreren Dutzend Todesopfern berichtet. Insbesondere durch Sturzfluten, Überschwemmungen und Erdrutsche hat der Sturm im Norden der Hauptinsel Luzon schwere Schäden verursacht. Der Norden der Philippinen ist eine arme Region, in der die Menschen vor allem von ihrer Landwirtschaft leben. Es wird befürchtet, dass Mangkhut große Teile der Ernten zerstört hat und Hunderttausende vor dem Nichts stehen. 

Schon vergangene Woche hat eine Partnerorganisation der Diakonie Katastrophenhilfe Mitarbeiter in den Norden der Philippinen entsandt. Es wurden freiwillige Helfer mobilisiert und Pakete mit Nahrungsmitteln und Schutzplanen gepackt. Inzwischen sind erste Teams auf dem Weg zu den betroffenen Menschen. Allerdings erschweren die anhaltenden Regenfälle zum Teil noch den Zugang. Sobald die Helfer vor Ort sind, können erste Hilfsgüter verteilt werden. 

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