"Hamburger Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot"

Protest gegen Wohnungsnot: "Eine Brücke ist kein Zuhause"

Protest gegen Wohnungsnot: "Eine Brücke ist kein Zuhause" (Symbolbild)
Protest gegen Wohnungsnot: "Eine Brücke ist kein Zuhause" (Symbolbild)© iStockphoto, Joel Eichler

15. Mai 2013 von Simone Viere

Hamburg. Mehr Wohnraum für Obdachlose will ein Aktionsbündnis am Donnerstag, 16. Mai, um 18 Uhr unter der Hamburger Kennedybrücke fordern. Dort waren am vergangenen Wochenende die Zelte von Obdachlosen abgebrannt, die Polizei ermittelt.

Auf großen Bannern sollen Slogans wie "Eine Brücke ist kein Zuhause" präsentiert werden, teilte das "Hamburger Aktionsbündnis gegen Wohnungsnot" mit. "Es gibt zu wenige öffentliche Einrichtungen zur Unterbringung obdachloser Menschen in Hamburg", sagte Bettina Reuter vom Aktionsbündnis. Viele Obdachlose suchten sich draußen eine "Platte", anstatt einen Platz im Mehrbettzimmer einer Massenunterkunft in Anspruch zu nehmen. Und auch davon gebe es in Hamburg bei weitem nicht genug.

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