Kirchenkreissynode

Rendsburg-Eckernförde: Pröpste stellen sich zur Wiederwahl

Die Synode im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde stimmt ab.
Die Synode im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde stimmt ab.© Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde/Helge Buttkereit

10. September 2019

Die Synode des Kirchenkreises Rendsburg-Eckernförde tagt am Sonnabend, 14. September.Es steht ein wichtiger Punkt auf der Tagesordnung: Die beiden Pröpste des Kirchenkreises, Sönke Funck und Matthias Krüger, stehen zur Wiederwahl.

Beide sind seit dem 1.6.2010 leitende Geistliche im Kirchenkreis, damit endet die zehnjährige Dienstzeit am 31.5.2020. Beide würden gern zehn weitere Jahre als Pröpste im Kirchenkreis wirken. Auch der Kirchenkreisrat möchte seinerseits gern weiter mit Sönke Funck und Matthias Krüger zusammenarbeiten und hat deswegen entschieden, auf eine Ausschreibung der Stellen zu verzichten.

"Diese Wahl ist etwas Besonderes", so die Präses der Kirchenkreissynode Dr. Maike Tesch: "Wir sind der einzige Kirchenkreis, bei dem beide Propststellen zum selben Zeitpunkt besetzt wurden". Die Pröpste kandidieren also nicht gegeneinander, sondern je für ihre Zuständigkeit erneut. Für die Wahl am 14. September müssen mindestens zwei Drittel, also 52 der 77 Mitglieder der Kirchenkreissynode, anwesend sein, erklärt sie weiter: "Ein Propst ist gewählt, wenn er 39 Stimmen erhält, also mehr als die Hälfte der gesetzlichen Anzahl der Mitglieder der Synode".

"Wir sind ein gutes Team, so kann es gerne weitergehen"

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Propst Sönke Funck auf der Kirchenkreissynode im November 2018© Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde

Propst Sönke Funck ist zuständig für die Kirchengemeinden in der Propstei Eckernförde, das Diakonische Werk des Kirchenkreises sowie das Zentrum für Kirchliche Dienste. "Ich habe nicht das Gefühl, dass meine Arbeit hier schon erledigt ist. Die anstehende Umbruchsituation möchte ich mitgestalten", sagt er. "Außerdem habe ich das Gefühl, dass man in der gemeinsamen Leitungsverantwortung weiter gut arbeiten kann, wir sind ein gutes Team, so kann es gerne weitergehen". Er sieht in den Bereichen Pastorenmangel und sinkende Gemeindeglieder die größten Herausforderungen, attestiert dem Kirchenkreis aber auch große Innovationsfreude und Wagemut.

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Propst Matthias Krüger © Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde

Propst Matthias Krüger ist zuständig für die Kirchengemeinden der Propstei Rendsburg, die Verwaltung des Kirchenkreises, und er ist Vorsitzender des Kirchenkreisrates. "Ich bin Propst im schönsten Kirchenkreis der Nordkirche“, sagt er. "Er reicht von Waabs bis Wacken und bildet dabei eine bunte Vielfalt ab, hier stehen schöne Kirchen und hier leben viele Menschen, die sich für Kirche engagieren". In seiner Verantwortung für den organisatorischen und finanziellen Bereich des Kirchenkreises sieht er die Frage, wie mit den künftig sinkenden Kirchensteuereinnahmen die vielfältige inhaltliche Arbeit weiter finanziert werden kann, als große Herausforderung: "In diesen Zeiten will ich mein Können weiter einbringen".

Weiteres Thema Umweltmanagement

Als weitere Themen auf der Synode stehen unter anderem die Beratungen über die Jahresrechnung und ein Bericht über das Kirchliche Umweltmanagement "Grüner Hahn" auf der Tagesordnung.

Synode

In der Synode sitzen Vertreterinnen und Vertreter der Kirchengemeinden, der Dienste und Werke, der Mitarbeiterschaft und des Konvents der Pastorinnen und Pastoren. Sie berät und beschließt unter anderem den Haushaltsplan des Kirchenkreises, den Pfarrstellenplan, und sie kann zu kirchlichen und gesellschaftlichen Fragen Stellung beziehen.

 

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