Diakonie

Rostock zeigt Ausstellung "Kunst trotz(t) Ausgrenzung"

Das Kunstwerk Einwanderung von Künstlerin Sybille Loew:56 auf Leinwand gestickte Portraits von Menschen mit Migrationshintergrund hängen von der Decke der Galerie. Auf Augenhöhe montiert, man sieht sie von Angesicht zu Angesicht.
Das Kunstwerk Einwanderung von Künstlerin Sybille Loew:56 auf Leinwand gestickte Portraits von Menschen mit Migrationshintergrund hängen von der Decke der Galerie. Auf Augenhöhe montiert, man sieht sie von Angesicht zu Angesicht.© Diakonie Deutschland

30. September 2022

Die Wanderausstellung der Diakonie Deutschland „Kunst trotz(t) Ausgrenzung“ wird ab 3. Oktober in Rostock und damit erstmals in Mecklenburg-Vorpommern zu sehen sein.

Bis zum 16. April 2023 sollen die über 150 Exponate eine künstlerische Absage an Fremdenfeindlichkeit und Rechtspopulismus sowie an Ideologien von angeblicher Ungleichheit und Ungleichwertigkeit von Menschen erteilen, wie das Diakonische Werk Mecklenburg-Vorpommern mitteilte.

Kunst setzt ein Zeichen für Vielfalt und Toleranz

Die Societät Rostock maritim ist den Angaben zufolge Projektträgerin und Hauptausstellungsort. Zu sehen sein werden unter anderem Werke von Joseph Beuys, Christo, Madeleine Dietz, Günter Grass, Birgid Helmy, Wolfgang Niedecken und Katharina Sieverding.

Ausstellungseröffnung am 3. Oktober

Eröffnet wird die Schau am 3. Oktober (12 Uhr) mit einer Matinee in der Societät Rostock maritim (August-Bebel-Str. 1). Unter anderem wird dabei der Kurator Andreas Pitz mit der Künstlerin Sybille Loew über ihr Werk „Einwanderung“ sprechen und durch die Ausstellung führen. Die inklusive Band Seeside (Greifswald) wird die Matinee musikalisch begleiten.

Zum Anfang der Seite