Sternsinger besuchen norddeutsche Regierungschefs
02. Januar 2014
Hamburg/Kiel/Schwerin. Rund 3.500 Sternsinger ziehen in den ersten Tagen des Jahres durch die Gemeinden von Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Am Montag (6. Januar) werden die Kinder und Jugendlichen die Regierungschefs im Norden besuchen.
Um 11 Uhr überbringen zunächst rund 60 Sternsinger aus Schleswig-Holstein ihren Segenswunsch im Kieler Landhaus an Ministerpräsident Torsten Albig (SPD). Um 13 Uhr öffnet Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering (SPD) Sternsingern aus dem Land die Türen. Um 15 Uhr wird eine Sternsingerdelegation von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) im Hamburger Rathaus empfangen.
Segen bringen, Segen sein
Die Sternsingeraktion steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit”. Jedes Jahr unterstützen die Sternsinger über 2.000 Projekte und Hilfsprogramme für Kinder in mehr als 100 Ländern. Sie schreiben den Segenswunsch 20+C+M+B+14 (Christus Mansionem Benedicat = Christus segne dieses Haus) mit Kreide an die Haustüren und bitten um eine Spende für die Kinder in den armen Ländern der Erde.
2013 sammelten sie rund 43,7 Millionen Euro. Im Erzbistum Hamburg waren es 420.000 Euro. Träger der Aktion sind der Bund der Deutschen Katholischen Jugend und das Kindermissionswerk „Die Sternsinger”.
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