Konferenz

Verschärft die Digitalisierung die Ungleichheit?

Was verändert die Digitalisierung in der Gesellschaft?
Was verändert die Digitalisierung in der Gesellschaft?© iStock/anyaberkut

15. März 2019

Unter dieser Frage steht die 9. Konferenz zur sozialen Spaltung am 9. April 2019 in Hamburg, die sich damit beschäftigt, welche sozialpolitischen Auswirkungen die Digitalisierung mit sich bringt.

Noch nie hat eine technologische Revolution so schnell den Alltag verändert wie die Digitalisierung. Dem Versprechen einer „schönen, neuen Welt“, einer grenzenlosen und barrierefreien Moderne 4.0, steht mehr und mehr das Bewusstsein über ihre Risiken gegenüber.

Potenzial zur Gesellschaftsspaltung

Überall im Netz hinterlassen die Nutzer  Spuren – und werden damit hinterher, bei Kreditvergabe, Speed-Dating oder der Berechnung von Versicherungsprämien, auf einen Score-Wert reduziert. Wer dabei gut abschneidet, profitiert – wer nicht, hat das Nachsehen. Hierin liegt das Potenzial, die Gesellschaft noch stärker zu spalten.

Diskussion mit Experten

Der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt (KDA) der Nordkirche greift in Kooperation mit der Evangelischen Akademie der Nordkirche und der Arbeitsgemeinschaft Soziales Hamburg dieses Thema auf. Gemeinsam mit Expertinnen und Experten, wie unter anderem der Kulturwissenschaftlerin Prof. Gesa Ziemer und dem Soziologen Prof. Klaus Dörre, wird diskutiert.

Die digitale Kluft - Verschärft Digitalisierung die Ungleichheit?

Die Konferenz "Die digitale Kluft - Verschärft Digitalisierung die Ungleichheit?" findet am 9. April von 9.30 bis 17 Uhr im Bürgersaal Wandsbek (Am Alten Posthaus 4, 22041 Hamburg) statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 15 Euro; für Studierende und ALG II-Empfänger ist die Veranstaltung kostenfrei.
Wer teilnehmen möchte, sollte sich bis zum 2. April per E-Mail unter hamburg@akademie.nordkirche.de anmelden.

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