Nachrichten

Boot mit Flüchtlingen in Afrika (Symbolbild).

Wenn ein Funkspruch über die Zukunft entscheidet

Do 20.02.2014

Brüssel. Wohin sollen EU-Grenzschützer Bootsmigranten bringen, die sie im Meer aufspüren? Ein neues Gesetz sieht Einzelfallprüfungen vor - auf hoher See. Flüchtlingsrechtler sind skeptisch, ob das machbar ist.  

Ein Pilger in Spanien auf dem Jakobsweg.

Pilgermesse und Pilgersymposium in Hamburg

Do 20.02.2014

Hamburg. In der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi findet am Sonnabend (22. Februar) die jährliche Pilger-Messe statt. Dazu werden wieder zwischen 1.500 und 2.000 Besucher erwartet, sagte Pilgerpastor Bernd Lohse. Mit einem Sternpilgern aus allen Himmelsrichtungen ab 9 Uhr beginnt der Tag. Nach einem Gottesdienst öffnen mehr als 30 Infostände zum Pilgern in Deutschland und Europa. Auch Stände aus Dänemark, Norwegen, Österreich und der Schweiz sind dabei.  

Frau mit Burka, Symbolbild

Frauenwerk der Nordkirche lehnt Burka-Verbot ab

Do 20.02.2014

Kiel. Das Frauenwerk der Nordkirche lehnt ein Burka-Verbot ab. Eine entsprechende Entscheidung des Petitionsausschusses des Schleswig-Holsteinischen Landtags hat Frauenwerks-Leiterin Pastorin Ulrike Koertge am Donnerstag in Kiel begrüßt. "Ob eine Frau sich für oder gegen das Tragen einer Burka entscheidet, unterliegt dem Selbstbestimmungsrecht einer jeden Einzelnen" so Koertge in einer dem epd zugeleiteten Stellungnahme. Vorraussetzung sei aber, dass es sich um eine bewusste und freiwillige Entscheidung der jeweiligen Trägerin handelt, betonte Koertge.  

Pfarrer Ralf Haska in Kiew. Er steht vor einer Front von ukrainischen Polizisten.

Deutscher Pfarrer in Kiew durch Gummigeschoss verletzt

Do 20.02.2014

Hamburg/Kiew. Bei der Gewalteskalation in Kiew ist auch der deutsche lutherische Pfarrer Ralf Haska verletzt worden. Er sei von einem Gummigeschoss an der Hand getroffen worden, berichtete Haska in einem Gespräch mit "Spiegel Online". Scharfschützen der Polizei hätten von den umliegenden Dächern des Maidan auf Demonstranten geschossen.  

Hamburgs erste Hauptpastorin für zehn Jahre wiedergewählt

Do 20.02.2014

Hamburg. Ulrike Murmann (52), Hamburger Pröpstin und Hauptpastorin an der St. Katharinenkirche, ist am Mittwochabend für weitere zehn Jahre in ihrem Amt bestätigt worden. Für sie votierten 113 Mitglieder der Synode des Kirchenkreises Hamburg-Ost, sieben stimmten gegen sie, eine Stimme war ungültig. Bischöfin Kirsten Fehrs bezeichnete Murmanns Wirken in Hamburg als "hochkompetente Arbeit mit stadtweiter Resonanz".  

Proteste gegen deutsche Waffenexporte (Symbolbild)

Hamburger Petition gegen Waffenexporte

Mi 19.02.2014

Hamburg. In Hamburg ruft das Bündnis gegen Waffenexporte weiter zum Unterzeichnen der Petition gegen Waffenexporte auf. "Am 26. Februar soll die Petition in der Rathausdiele an den Direktor der Bürgerschaft übergeben werden", so der Initiator der Aktion, Christoph Störmer, Hauptpastor an der Hauptkirche St. Petri.  

Deckenmalerei der ersten Christengemeinden in den versteckten Kirchen von Kappadokien in der Türkei (Symbolbild)

Kirchliches Afrikatreffen in Neumünster

Mi 19.02.2014

Neumünster. Afrika- Partnerschaftsgruppen aus der Nordkirche treffen sich am Sonnabend (22. Februar) in Neumünster. Thema ihrer Konferenz ist die Rolle der Religionen in Konflikten.  

"Jewrovision" erstmals in Hamburg

Mi 19.02.2014

Hamburg. Europas größter jüdischer Gesangs- und Tanzwettbewerb soll in diesem Jahr erstmals in Hamburg stattfinden. Die "Jewrovision" startet am Sonnabend, 1. März (20.45 Uhr), im Congress Center Hamburg (CCH), wie der Zentralrat der Juden in Deutschland mitteilte.  

Fachkonferenz: Beschaffung von IT-Hardware unter fairen Bedingungen

Mi 19.02.2014

Schwerin. Wie kann man durch den Kauf von Computern und anderer IT-Hardware die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Beschäftigten im Elektronikbereich in der Welt verbessern? Mit dieser Frage beschäftigt sich am Donnerstag und Freitag (20./21. Februar) eine Fachkonferenz in Schwerin.  

Fairtrade-Produkte im Weltladen in Ravensburg (Symbolbild)

Eine-Welt-Promotoren sollen globales Bewusstsein stärken

Mi 19.02.2014

Schwerin. In Mecklenburg-Vorpommern sollen noch mehr Verbraucher für den Kauf von fair und umweltverträglich hergestellten und gehandelten Produkten gewonnen werden. Dazu gibt es seit Jahresbeginn fünf Projektstellen, die auf zwei Jahre befristet sind, teilte das Eine-Welt-Landesnetzwerk MV als Träger mit.  

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