Do 24.12.2015
Hamburg. Die Weihnachtsgeschichte kann nach Ansicht von Bischöfin Kirsten Fehrs auch heute noch Frieden stiften. „Das Bild vom Kind in der Krippe als Zeichen des Friedens ist so einfach und so stark, dass es in allen Sprachen und Kulturen verstanden wird“, sagte die Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck in ihrer Weihnachtsbotschaft. „Dieses Bild entfaltet in diesen Tagen eine ungeahnte Aktualität: Ein schutzbedürftiges Kind ist es, an dem wir unsere Werte ausrichten. Gott begegnet uns in den schwächsten Mitgliedern der Gesellschaft.“ Die Bischöfin erinnerte an die mindestens 7.000 Flüchtlingskinder allein in Hamburg, aber auch an Kinder, die unter Armut und zerrütteten Familienverhältnissen leiden. „Sie sind es, die in besonderer Weise unsere Hilfe, unsere Unterstützung und unsere Gebete brauchen.“