Pop Up Church auf der Alster

Aktion: "Wie tankst du Lebensfreude?"

"Wie tankst du Lebensfreude?" Dieser Frage wollen die Pastor:innen der Pop Up Church auf der Hamburger Alster nachgehen.
"Wie tankst du Lebensfreude?" Dieser Frage wollen die Pastor:innen der Pop Up Church auf der Hamburger Alster nachgehen. © iStock

22. August 2023

Mit dem Talar auf die Alster: Am 24. August sind mehrere Pastorinnen und Pastoren der Pop Up Church buchstäblich auf dem Wasser anzutreffen: Mit dem Stand Up Paddle (SUP) sind sie von 17 bis 18 Uhr ab dem Anleger Streekbrücke unterwegs. Ihre Fragen an die Wassersportler auf dem Hamburger Alsterkanal: "Wie tankst du Lebensfreude? Welche Zeiten sind dir heilig?"

Hinter der Paddelaktion stehe die Neugierde zu erfahren, wie die biblische Idee „Sechs Tage sollst du deine Arbeit tun, aber am siebenten Tage sollst du ruhen“ (2. Mose, 23,12) heute gestaltet wird, so das Team der Pop Up Church.

Das Sehnen nach Unterbrechung, nach Ruhe oder Fest sei ungebrochen, aber keineswegs einem Tag vorbehalten: „Sonntag ist, wann du's draus machst“, teilten die Organisatoren mit. 

Pastor im Talar auf einen Stand-Up-Board auf der Hamburger Alster im Gespräch mit einem anderen Paddler.
Mit dem SUP auf der Alster: Was suchst du hier? Wie tankst du Lebensfreude? Welche Zeiten sind dir heilig?© Thomas Hirsch-Hüffel

Sie ploppt da auf, wo man es nicht erwartet

Im Rahmen der Aktion „Pop Up Church“ erscheinen Pastorinnen und Pastoren mit Fragen und Aktionen an unerwarteten Orten. Das könne etwa auf dem Volksfest oder Weihnachtsmarkt, am Elbstrand oder an der U-Bahn-Station sein.

Auch auf der Reeperbahn war das Team schon unterwegs: Am Gründonnerstag boten sie dort biblische Fußwaschungen an.

Bei den ungewöhnlichen Aktionen gehe es darum, Menschen dort zu treffen, wo sie sind. Die kleine Unterbrechung im Alltag gebe einen Impuls, Spiritualität neu zu entdecken. 

Die Pop Up Church ist eine Einrichtung von „Kirche im Dialog“. Das Werk der Nordkirche beschäftigt sich mit Projekten, die exemplarisch neue Signale ausprobieren, "um Menschen mit Religion und Kirche in Berührung zu bringen", heißt es.  

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