"Himmelsblicker": Digitale Konferenz für eine kinderfreundliche Kirche
20. April 2021
Die Nordkirche lädt am Sonnabend (24. April) ab 11 Uhr unter dem Motto "Himmelsblicker" zu ihrer zweiten Konferenz für eine kinderfreundliche Kirche ein. Wegen der Corona-Pandemie findet die Veranstaltung mit dem Untertitel "Kinder - Schöpfung - Zukunft" digital statt.
Anmeldung und Programm unter: www.himmelsblicker.deVeranstaltungsflyer
Eingeladen sind alle Ehren- und Hauptamtlichen, die im kirchlichen Bereich mit Kindern arbeiten. In Podiumsdiskussionen und Workshops soll es um die religionspädagogische Arbeit mit digitalen Methoden gehen. Die Teilnahme ist kostenlos.
Kinder – Schöpfung – Zukunft
Es sind drängende Themen, mit denen sich die Teilnehmer und Teilnehmerinnen beschäftigen. Schöpfung und Zukunft stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt. Sechs Workshops nähern sich exemplarisch dem Thema "Klimaschutz / Bewahrung der Schöpfung" mit digitalen Methoden.
Ein Kurs trägt beispielsweise den Titel "Lass uns mal den Garten scannen". Es sind Themen, die auch Kinder bewegen. "Kinder – Schöpfung – Zukunft" ist der Untertitel der Konferenz. Angemeldet haben sich bereits rund 80 Interessierte. Bis Freitag, 23. April, ist eine Anmeldung noch möglich.
Landesbischöfin: "Digitales und Analoges miteinander verschränken"
Die Schirmherrschaft für die "Himmelsblicker-Konferenz" hat die Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt übernommen. "Kinder sind Kirche! Sie sind ihre Zukunft und sie sind ihre Gegenwart – und gerade diesen Gegenwartsaspekt kann man nicht oft genug betonen", so die Landesbischöfin.

"Digital und analog ist kein Entweder-oder", sagt Kühnbaum-Schmidt weiter. "Es ist ein Sowohl-als-auch." In diesem Sinne soll in den Worten der Landesbischöfin zusammengeführt werden, was in der Nordkirche nebeneinander in der Arbeit mit Kindern läuft. Die Kraft der Vernetzung soll sich die Nordkirche zunutze machen, Digitales und Analoges miteinander zu verschränken.