Immer mehr Menschen auf Hilfe angewiesen

Spendenparlament unterstützt so viele Projekte wie noch nie

Dreimal im Jahr wird zu einer Parlamentssitzung eingeladen, an der rund 250 Mitglieder teilnehmen.
Dreimal im Jahr wird zu einer Parlamentssitzung eingeladen, an der rund 250 Mitglieder teilnehmen.© Thies Ibold

28. Dezember 2022

Das Hamburger Spendenparlament hat 2022 mit 79 Projekten so viele Initiativen gefördert wie noch nie zuvor. Auch die Fördermittel hätten mit 1,12 Millionen Euro das zweithöchste Volumen seit Gründung des Vereins 1996 erreicht, teilte das Spendenparlament mit.

„Hinter diesen Zahlen steht die wachsende Bedürftigkeit vieler Menschen in Hamburg“, sagte der Vorstandsvorsitzende Uwe Kirchner. Durch den Krieg in der Ukraine, die Energiekrise und die hohe Inflation sei das Hamburger Spendenparlament besonders gefordert gewesen.

Ukraine-Förderprogramm

Im März hatte das Spendenparlament ein Ukraine-Förderprogramm aufgelegt. Ziel war es, den geflüchteten Menschen dort zu helfen, wo es noch keine staatlichen Hilfen gab. 26 Projekte erhielten 350.000 Euro. Es ging um die Unterstützung von Familien, Kindern und Jugendlichen, Sprach- und Integrationskurse und Projekte für geflüchtete Menschen mit Behinderungen.

80.000 Euro für die Hamburger Tafel

Neben 52 weiteren Förderprojekten außerhalb des Ukraine-Programms unterstützte der Verein zum Jahresende auch die Hamburger Tafel mit 80.000 Euro.

Das Hamburger Spendenparlament hat seit 1996 fast 1.550 Projekte in Hamburg gegen Obdachlosigkeit, Armut und Isolation im Volumen von mehr als 16 Millionen Euro unterstützt. Dreimal jährlich entscheiden die 3.100 Mitglieder auf öffentlichen Sitzungen, welche gemeinnützigen Projekte Spenden erhalten. Stimmberechtigt sind alle, die ab fünf Euro Mitgliedsbeitrag im Monat zahlen.
 

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