Internationales Forum in Hamburg zur NS-Zwangsarbeit
09. März 2016
Hamburg. Der Umgang in den Ländern Europas mit der NS-Zwangsarbeit nach 1945 ist Thema eines internationalen Forums von Mittwoch (9. März) bis Freitag (11. März) in Hamburg.
Auf der Tagung "Geteiltes Gedächtnis?" im Museum der Arbeit sollen die vielfältigen Debatten in den einzelnen Ländern in West- und Osteuropa thematisiert werden, teilte die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" am Freitag mit. Der Umgang mit der Zwangsarbeitererfahrung reiche von Anerkennung über Verschweigen bis hin zum Kollaborationsverdacht.
Eröffnet wird die Tagung am Mittwoch um 18 Uhr mit einem öffentlichen Vortrag des deutsch-französischen Historikers Etienne François von der FU Berlin über die Erinnerungskultur in Europa.