"Klartext reden"

Kirche organisiert Demokratie-Kolleg in Kiel

Am 23. Februar haben wir die Wahl: Wie wird unsere nächste Regierung aussehen? In Kiel stellen Parteienvertreter:innen ihre Positionen zu den Themen Wirtschaft, Klima Frieden & Soziales  bei unserem Demokratie-Kolleg "Klartext reden" vor.
Am 23. Februar haben wir die Wahl: Wie wird unsere nächste Regierung aussehen? In Kiel stellen Parteienvertreter:innen ihre Positionen zu den Themen Wirtschaft, Klima Frieden & Soziales bei unserem Demokratie-Kolleg "Klartext reden" vor. © Blickpixel, Pixabay

16. Januar 2025

In Schleswig-Holstein organisieren die Kirchenkreise, die Evangelischen Akademie der Nordkirche und Christian Jensen Kolleg ein Demokratie-Kolleg im Vorfeld der Bundestagswahl: Am 22. Januar werden die Kandidat:innen der verschiedenen Parteien in der Kieler Heilandskirche ihre Positionen zu den Themen Wirtschaft, Klima, Frieden und Soziales vorstellen.

Die Veranstaltung trägt das Motto „Klartext reden“. Geplant ist, dass Bischöfin Nora Steen eine thematische Einführung in die Themenblöcke „Wirtschaft, Klima, Frieden & Soziales“ gibt. Die Vertreter:innen der Parteien nehmen zu ihren Wahlprogrammen Stellung und beantworten die Fragen des Publikums.

Fragen sind willkommen 

Los geht es am 22. Januar um 19 Uhr in der Heilandskirche, Saarbrückenstr. 46 in Kiel. Die Veranstaltung wird live gestreamt. Wer möchte, kann sowohl vor Ort als auch online per Chat Fragen stellen. In der Kirche besteht außerdem auch nach Ende der Podiumsveranstaltung Gelegenheit zu vertiefenden Gesprächen.

Anmeldung

Interessierte werden gebeten, sich für die Veranstaltung und den Livestream anzumelden: info@christianjensenkolleg.de

Für das Podium haben zugesagt: Magdalena Drewes, CDU. Christina Schubert, SPD. Luise Amtsberg, Bündnis 90 / Die Grünen. Maximilian Mordhorst, FDP. Stefan Seidler, SSW. Tamara Mazzi, Die Linke.

Format fördert den Diskurs

Das Format Demokratie-Kolleg hat sich schon bei früheren Wahlen bewährt. Dieses Mal wurde es wegen der vorgezogenen Wahl in sehr kurzer Zeit organisiert. Dass dies geklappt habe, freue sie sehr, sagte Bischöfin Steen und ergänzte:  „Die Nordkirche trägt damit zu dem offenen Diskurs bei, den eine lebendige Demokratie braucht.“

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