Kirchentag initiiert 40 echte Gespräche bei "Faithbook"
08. April 2013
Hamburg. Beim Hamburger Kirchentag gibt es "Faithbook" statt "Facebook": An 40 Orten der Stadt sollen sich fremde Menschen treffen, um 40 Minuten lang miteinander über ihren Glauben zu sprechen. Das Projekt finde innerhalb von 40 Stunden vom 2. bis 4. Mai statt, teilte die Hochschule für Angewandte Wissenschaften mit.
40 Tage vor dem Start sei die Internet-Seite <link http: www.faithbook-hamburg.de>www.faithbook-hamburg.de freigeschaltet worden. Die Zahl 40 soll an die 40 Tage erinnern, die Jesus in der Wüste verbrachte. Prominente Teilnehmer sind Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) und der Konzertveranstalter Karsten Jahnke.
"Blind Dates" auf dem Kirchentag
Organisiert wird "Faithbook" vom Kirchentag, der Hochschule für Angewandte Wissenschaften und dem Künstler Michael Batz. Die Gespräche seien "Blind Dates" und rein zufällig, hieß es. Im Vordergrund stehe auch die Frage, ob die Stadt dem Einzelnen Raum für seinen Glauben lasse. Die Begegnungen und Gespräche werden aufgezeichnet und zum Abschluss in einem 40-minütigen Dokumentarfilm zusammengefasst.