Landessynode

Nordkirche beschließt Kirchbaugesetz

© Susanne Hübner, Nordkirche

28. Februar 2020

Am ersten Tag der Tagung der Landessynode in Lübeck-Travemünde haben sich die Synodalen unter anderem mit der Vereinheitlichung der Baugesetzgebung in der Nordkirche beschäftigt.

Bisher waren noch die Gesetze und Richtlinien der früheren drei Landeskirchen Nordelbien, Mecklenburg und Pommern in der 2012 gegründeten Fusionskirche gültig gewesen.

Beschleunigung von Genehmigungsverfahren

Das neue Gesetz vereinheitlicht die Bestimmungen für die Nordkirche in Bezug auf das Bauen und die Unterhaltung aller kirchlicher Gebäude. Bei dem neuen Gesetz wurde zudem beschlossen, die Zuständigkeiten der Kirchenkreise zu erweitern, damit Verwaltungsprozesse und Genehmigungsverfahren beschleunigt werden.

Bericht aus dem Landeskirchenamt

Zudem gab es den Bericht aus dem Landeskirchenamt, der nun jedes Jahr auf der Synode vorgestellt werden soll.Dabei sollen vor allem herausragende Projekte, Aufgaben und Organigramme aus den Standorten Kiel und der Außenstelle Schwerin dargestellt werden.

Geistlicher Impuls der Landesbischöfin

Die Landessynode begann am Donnerstag mit dem geistlichen Impuls der Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt, in der sie zu nüchterner Wachheit, Aufmerksamkeit und Achtsamkeit füreinander warb.

Landessynode der Nordkirche

Die Landessynode tagt noch bis Sonnabend, 29. Februar. Auf dem Plan stehen unter anderem noch der Klimaschutzbericht, der Haushalt 2020 sowie die Verleihung des "Nordstern". Der Preis würdigt Initiativen für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung, in diesem Jahr im Bereich "Gelebte Vielfalt".

Portal der Landessynode 

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