Weihnachtsaktion

Ökumenischer Adventskalender erstrahlt in Elmshorn

Die ökumenische Aktion Hoffnungsfenster bringt in Elmshorn Licht in die Weihnachtszeit, die unter Corona-Bedingungen gefeiert werden muss.
Die ökumenische Aktion Hoffnungsfenster bringt in Elmshorn Licht in die Weihnachtszeit, die unter Corona-Bedingungen gefeiert werden muss. © Ökumenische Arbeitsstelle Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf

25. November 2020

Die Stadtökumene Elmshorn hat einen ersten gemeinsamen Adventskalender realisiert. Beteiligt sind zwölf christliche Gemeinden und Einrichtungen, die gemeinsam ein Zeichen der Hoffnung in Corona-Zeiten setzen wollen.

Der Kalender wird öffentliche Plätze in Elmshorn bespielen und gleichzeitig als Handy-App verfügbar sein, sagte Jens Haverland, Ökumenepastor im evangelischen Kirchenkreis Rantzau-Münsterdorf. Vom 1. Dezember an wird jeden Tag ein weiteres Fenster der historischen Markthalle am Buttermarkt in Elmshorn erleuchtet. Heiligabend sind es dann 24 Stück.

Die Nordkirche plant in diesem Jahr die Weihnachtsaktion #hoffnungsleuchten

Gleichzeitig tourt ein goldener Stern durch die Stadt, der jeden Tag an einem anderen Ort zu finden ist. Über die App sind Texte, Fotos und Musikbeiträge abrufbar, die Hinweise auf die Orte geben: etwa kirchliche Gebäude, Geschäfte und Kulturstätten. 

Für das Projekt haben sich zwölf christliche Gemeinden und Einrichtungen aus unterschiedlichen Konfessionen zusammengetan. Initiiert wurde es vor dem Hintergrund der besondere Corona-Situation. Schließlich sei die Hoffnungsbotschaft zu Weihnachten gerade in der Krise bitter nötig, sagte Haverland. "Ohne Corona hätte es dieses ökumenische Projekt wohl nicht gegeben."

Hoffnungsfenster für Social Media 

Die App zum Adventskalender ist kostenlos und kann unter www.hoffnungsfenster.de heruntergeladen werden. Wer den Stern findet, ist eingeladen, ein Foto von ihm zu machen und es mit dem Hashtag #hoffnungsfenster in den sozialen Medien zu posten.
 

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