Nachrichten

Playmobil Martin Luther mit traurigem Gesicht (Montage): Gibt es keine Katharina von Bora für ihn?

Bleibt Luther solo?

Sa 27.05.2017

Er ist die beliebteste Figur im Playmobil-Universum: Martin Luther. Bereits 750.000 mal wurde er verkauft. Schon länger gibt es Rufe, ihm doch auch eine 7,5 Zentimeter große Katharina von Bora an die Seite zu stellen. Doch wie es aussieht, muss der Mini-Luther weiter einsam durch die Landen ziehen.  

Stimmabgabe in einem Wahllokal

Demokratie-Kolleg zur Bundestagswahl 2017: Diskussionen erwünscht!

Sa 27.05.2017

„Wie ‚geht‘ Frieden heute?“ fragen die Initiatoren eines in diesem Umfang bislang einmaligen Gesprächskonzeptes im Vorfeld der Bundestagswahl am 19. September 2017. Beim „Demokratie-Kolleg“, zu dem das Christian Jensen Kolleg in Breklum, die Stabsstelle Presse und Kommunikation der Nordkirche, die Evangelische Akademie, das Diakonische Werk und die neun Kirchenkreise in Schleswig-Holstein gemeinsam einladen, stellen sich Politiker vor Ort den zentralen Themen unserer Zeit. Start ist am 12. Juni (19 Uhr) im Kieler Landeshaus.  

Podium mit Bundesaussenminister Sigmar Gabriel (SPD, Foto) zu dem Thema "Mehr Verantwortung fuer den Frieden - Deutsche Aussenpolitik in Zeiten des Umbruchs" am Freitag (26.05.2017)  beim evangelischen Kirchentag in Berlin. Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag unter der biblischen Losung "Du siehst mich" findet vom 24. bis 28. Mai in Berlin und Wittenberg statt und steht in diesem Jahr im Zeichen des 500. Reformationsjubilaeums. (Siehe epd-Bericht vom 26.05.2017)

"Wir brauchen mehr Entwicklungshilfe"

Fr 26.05.2017

Auch am Freitag gab es ein breites Themenspektrum auf dem Kirchentag in Berlin: Vizekanzler Sigmar Gabriel sprach über Krieg und Frieden. In der schleswig-holsteinischen Landesvertretung diskutierten Bischof Gothart Magaard und Präses Andreas Tietze mit Jugendlichen über den Klimaschutz. Und auf einer Podiumsdiskussion analysierte Bischof Andreas von Maltzahn, wie sich Gottesdienste verändert haben.  

Studentin Theresa Jensen hat bei der Aktion ihre eigenen Worte für das Reformationsjubiläum gefunden: Gott freilassen.

Reformation, die kleben bleibt

Fr 26.05.2017

Noch bis zum 31. Oktober heißt es im Kirchenkreis Schleswig-Flensburg: "Dank Reformation". Viele Bürgerinnen und Bürger haben bei der Aktion schon in drei Worten aufgeschrieben, welche Veränderungen aus ihrer Sicht die Reformation in Gang gebracht haben. Manche gibt's bereits als Aufkleber.  

Geschäftsstelle "Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V." in der "Kirche zum Heiligen Kreuz" in Berlin (Foto vom 07.09.2011). Kirchenasyl für von der Abschiebung bedrohte Flüchtlinge gibt es in Deutschland seit 1983. Unzählige Helfer kümmern sich fern der öffentlichen Aufmerksamkeit in den Gemeinden um die abgetauchten Menschen. Mit Erfolg. Bislang führten 75 Prozent aller Fälle zu einer Neuaufnahme der Verfahren und schließlich zu einer humanitären Lösung, wie Kirchenpräsident Volker Jung, der Vorsitzende der Kammer für Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), betont. (Siehe epd-Bericht vom 07.09.2011)

Flüchtlingsbeauftragte: Kirchenräumung ist "Tabubruch"

Fr 26.05.2017

Die Bundesarbeitsgemeinschaft "Asyl in der Kirche" hat den staatlichen Umgang mit Kirchenasylen beklagt. Die Räumung unter Polizeigewalt in Ludwigshafen sei ein Tabubruch gewesen, so die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft, Dietlind Jochims, die auch Flüchtlingsbeauftragte in der Nordkirche ist.  

Dem Himmel ganz nah

Do 25.05.2017

Christi Himmelfahrt wurde in der Kirchengemeinde Morgenitz (Insel Usedom) unter freiem Himmel gefeiert. Ein Ort, den Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit dazu nutzte, der Frage nachzugehen, welcher Himmel denn bei "Christi Himmelfahrt" gemeint sei.  

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) diskutierte am Donnerstagvormittag (25.05.2017) beim evangelischen Kirchentag in Berlin mit dem ehemaligen US-Praesident Barack Obama (Foto) unter dem Titel "Engagiert Demokratie gestalten" ueber christliches und ehrenamtliches Engagement in Politik und Gesellschaft. Der Obama-Auftritt hatte vereinzelt Kritik hervorgerufen. Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag unter der biblischen Losung "Du siehst mich" findet vom 24. bis 28. Mai in Berlin und Wittenberg statt und steht in diesem Jahr im Zeichen des 500. Reformationsjubilaeums. (Siehe epd-Bericht vom 25.05.2017)

"Junge Menschen müssen sich einbringen"

Do 25.05.2017

Zu Beginn des Kirchentags gab es gleich ein Highlight: der ehemalige US-Präsident Barack Obama sprach zusammen mit Bundeskanzlerin Merkel über Demokratie. Beide riefen Jugendliche dazu auf, sich angesichts der Komplexität der Welt stärker zu engagieren. Dieses Thema nahm auch der Schleswiger Bischof Gothart Magaard in der Friedenslicht-Andacht auf.  

Leiter in den Himmel

„Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken“

Do 25.05.2017

An Himmelfahrt verabschiedet sich Jesus von seinen Jüngern. Es ist der Beginn einer spirituellen Wandlung, die an diesem Tag gefeiert wird. Gleichzeitig gilt Himmelfahrt, der als Feiertag dieses Jahr auf den 25. Mai fällt, als "Vatertag" - warum?  

Im Alter jeden Cent umdrehen – das müssen immer mehr Senioren

"Hamburger Ratschlag": mehr Grün, keine Gewalt, weniger Armut

Mi 24.05.2017

Sperrbezirke für Autos, mehr Grün, keine Gewalt und weniger Armut: Der "Hamburger Ratschlag" hat einen umfangreichen Forderungskatalog für eine nachhaltige Entwicklung zur Umsetzung der UN-Agenda 2030 erarbeitet. Dem "Ratschlag" gehören zwölf Organisationen an, darunter Arbeitsbereiche der Nordkirche, DGB, BUND, Nabu und der Landesfrauenrat. Am Montag (29. Mai) soll der Forderungskatalog an Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) überreicht werden.  

Gastfreundschaft in den Gemeinden zum Kirchentag: Die Menschen kommen zusammen zum Beten, Singen und Reden.

Kommet zusammen!

Mi 24.05.2017

In Wirklichkeit ist es gar kein einzelner Tag - es sind vier. Vollgepackt mit Veranstaltungen von Workshops und Diskussionen über Gottesdienste, Konzerte und Bibelarbeiten wird der Evangelische Kirchentag 2017 vom 24. bis 28. Mai in Berlin, Potsdam und Wittenberg gefeiert. Mit dabei sind auch Bischöfin Kirsten Fehrs sowie viele nordkirchliche Initiativen auf dem "Markt der Möglichkeiten".  

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