Nachrichten

Das durch die Bombadierungen der alliierten Luftwaffe zerstörte Hamburg (Foto um 1945).

Erinnerung an die Bombardierung Hamburgs vor 80 Jahren

Do 20.07.2023

An die massiven Alliierten-Luftangriffe auf Hamburg vor 80 Jahren erinnern in den kommenden Wochen zahlreiche Gedenkveranstaltungen. Unter dem Codenamen „Operation Gomorrha“ flogen die Alliierten in den Nächten vom 24. auf den 25. Juli 1943 sowie vom 27. auf den 28. Juli 1943 massive Luftangriffe auf Hamburg.  

Im Rosengarten neben der Schule erinnern Tafeln an die 20 ermordeten jüdischen Kinder. Sie stammten aus Polen, Italien, Frankreich, den Niederlanden und Jugoslawien und waren zuvor für medizinische Versuche missbraucht worden.

Letztes Kind vom Bullenhuser Damm identifiziert

Do 20.04.2023

Sara Goldfinger war eines der 20 jüdischen Kinder, das am 20. April 1945 am Bullenhuser Damm ermordet wurde. Dies ist der richtige Name des lange als "Surcis Goldinger" bekannten Mädchens, wie die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen mitteilte.  

Eine rosa Rose liegt auf einer Gedenktafel.

NS-Zeit: "Woche des Gedenkens" in Hamburg

Mi 19.04.2023

Mehr als 70 Veranstaltungen finden ab Donnerstag (20. April) im Rahmen der "Woche des Gedenkens" im Bezirk Hamburg-Mitte statt. Neben Begegnungen mit Zeitzeugen, Lesungen, Rundgängen, Diskussionen und Filmvorführungen wird es auch ein Festival geben.  

Dr. Stephan Linck ist Studienleiter für Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit in der Evangelischen Akademie der Nordkirche, hält einen Vortrag zum Gedenkort Hannoverscher Bahnhof in Hamburg.

Historiker Linck: Bei Aufarbeitung der NS-Zeit sind wir noch nicht am Ende

Fr 27.01.2023

Dr. Stephan Linck ist Studienleiter für Erinnerungskultur und Gedenkstättenarbeit in der Evangelischen Akademie der Nordkirche. Die Online-Redaktion hat mit ihm über die Bedeutung und Notwendigkeit von Gedenktagen, wie dem 27. Januar, auch heute gesprochen.  

Landesbischöfin: „Vieles, was ich dort gesehen habe, lässt mich nicht mehr los”

Do 26.01.2023

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt hat Anfang Januar mit einer Delegation des Lutherischen Weltbundes erstmals das ehemalige Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz besucht. „Vieles, was ich dort gesehen habe, lässt mich nicht mehr los”, sagt sie anlässlich des Internationalen Holocaust-Gedenktags am 27. Januar.  

Der Landesrabbiner der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein, Dov-Levy Barsilay, und der Bischof im Sprengel Schleswig und Holstein, Gothart Magaard, sprachen Gebete und Worte zum Gedenken.

Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus: "Wir klagen Dir"

Mo 23.01.2023

Menschen jüdischen Glaubens, Sinti, Roma, Homosexuelle, politisch Andersdenkende oder Behinderte: In Deutschland wird seit 1996 am 27. Januar an die Verbrechen der NS-Herrschaft erinnert. Im Schleswig-Holsteinischen Landtag fand eine zentrale Gedenkfeier statt.  

Der Greifswalder Marktplatz bei Nacht.

Gedenken an Opfer der Novemberpogrome

Mi 02.11.2022

Bei der Reichspogromnacht vor 84 Jahren gingen die Nazis offen zur Gewalt gegen Juden über. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten unzählige Synagogen, jüdische Geschäfte und Wohnungen wurden verwüstet und jüdische Bürger misshandelt und getötet. Daran wird am Mittwoch, 9. November, auch in Greifswald, Schwerin und Wismar erinnert.  

Dr. Helge-Fabien Hertz

Vortrag über schleswig-holsteinische Pastoren in der NS-Zeit

Fr 19.08.2022

Der Kieler Historiker Helge-Fabien Hertz hält in der Marienkirche Rendsburg einen Vortrag über die Schleswig-Holsteinische Landeskirche im Nationalsozialismus.  

Nur wenige Stücke, wie dieses Ölbild von Wilhelm Jannasch, erinnern an die Zeit des Pastors in St. Aegidien.

Lübecker Pastor sieht Verpflichtung zur Wachsamkeit

Mi 17.08.2022

Der Lübecker St Aegidien-Pastor Thomas Baltrock sieht in der Aufnahme des Ehepaares Wilhelm und Elisabeth Jannasch durch die Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem als „Gerechte unter den Völkern“ eine Verpflichtung zur Wachsamkeit im Jahr 2022.  

Im Rosengarten neben der ehemaligen Schule erinnern Tafeln an das Schicksal der Kinder.

Gedenken an die Kinder vom Bullenhuser Damm

Di 19.04.2022

Mit einer Gedenkfeier wird am morgigen Mittwoch (20. April) um 18 Uhr an die 20 ermordeten Kinder in der ehemaligen Schule am Bullenhuser Damm in Hamburg-Rothenburgsort erinnert.  

Veranstaltungen
Oops, an error occurred! Code: 2023092908010116a37793 Event:

Personen und Institutionen finden

EKD Info-Service

0800 5040 602

Montag bis Freitag von 9-18 Uhr kostenlos erreichbar - außer an bundesweiten Feiertagen

Sexualisierte Gewalt

0800 0220099

Unabhängige Ansprechstelle für Betroffene von sexualisierter Gewalt in der Nordkirche.
Montags 9-11 Uhr und mittwochs 15-17 Uhr

Telefonseelsorge

0800 1110 111

0800 1110 222

Kostenfrei, bundesweit, täglich, rund um die Uhr. Online telefonseelsorge.de

Zum Anfang der Seite