Nachrichten

Martina Malzkorn auf dem St. Lorenz Friedhof Lübeck

Friedhöfe sind mehr als nur Begräbnisorte

Fr 15.09.2023

Der 17. September ist der "Tag des Friedhofs" - in der Nordkirche planen mehrere kirchliche Friedhöfe Aktionen, um den Besuchern zu zeigen, dass die Ruhestätten nicht nur Erinnerungsorte, sondern auch Naturschutzräume sind. So auch der St. Lorenz Friedhof in Lübeck.  

Gedenkstein für anonym Bestattete

Gedenkstein für alle, die aus Notlagen heraus anonym bestattet wurden

Sa 12.08.2023

Viele Wohnungslose werden nach ihrem Tod anonym beerdigt, weil sich keine Angehörigen finden, die die Kosten für eine Grabstelle übernehmen. Ebenso ergeht es oft Geflüchteten. Die Diakonie Husum hat nun zusammen mit der Kirchengemeinde Husum und der Stiftung Diakonie einen Gedenkstein aufgestellt, damit diese Menschen nicht in Vergessenheit geraten.  

Das durch die Bombadierungen der alliierten Luftwaffe zerstörte Hamburg (Foto um 1945).

Erinnerung an die Bombardierung Hamburgs vor 80 Jahren

Do 20.07.2023

An die massiven Alliierten-Luftangriffe auf Hamburg vor 80 Jahren erinnern in den kommenden Wochen zahlreiche Gedenkveranstaltungen. Unter dem Codenamen „Operation Gomorrha“ flogen die Alliierten in den Nächten vom 24. auf den 25. Juli 1943 sowie vom 27. auf den 28. Juli 1943 massive Luftangriffe auf Hamburg.  

Das Hamburger Mahnmal St. Nikolai soll saniert werden (c) iStockphoto

Gedenkfeier erinnert an Opfer der "Operation Gomorrha"

Di 11.07.2023

Mit einem gemeinsamen Gedenktag erinnern die Hamburger Hauptkirche St. Nikolai und das Mahnmal St. Nikolai am 23. Juli an die „Operation Gomorrha“ vom Juli 1943. Die Aktion des Luftkrieges forderte viele tausend Todesopfer. Die Bombenabwürfe zerstörten nicht nur strategische Ziele, sondern vor allem Wohnviertel und die Kirche St. Nikolai.  

Weiße Rose

Malchow erinnert an Opfer der "Werwolf-Tragödie"

Mi 05.07.2023

In Malchow wird am Freitag, 7. Juli, der Opfer der sogenannten Werwolf-Tragödie von 1945/1946 gedacht. Damals wurden mehrere Jugendliche verhaftet, weil sie angeblich die Untergrundorganisation "Werwolf" gegen die sowjetischen Besatzer unterstützt hatten. 13 von ihnen starben in der U-Haft.  

8. Mai: Tag der Befreiung

Mo 08.05.2023

Der 8. Mai erinnert an das Ende des Zweiten Weltkriegs. Auch 78 Jahre später hat Deutschland keinen einheitlichen Umgang mit dem Tag der Befreiung gefunden.  

Anlässlich des 15. Todestages von Dorothee Sölle wurde 2018 eine Lichtinstallation von Nicola Dicke organisiert: "Politisches Nachtgebet" illuminierte das Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg-Altona.

Vor 20 Jahren starb Dorothee Sölle - Erinnerungen an die Theologin

Mi 26.04.2023

Spiritualität und Widerstand gehörten für die Theologin Dorothee Sölle untrennbar zusammen. Gemeinsam mit anderen entwickelte sie das Politische Nachtgebet, in dem christlicher Glaube und politisches Handeln zueinander in Beziehung gesetzt werden.  

Im Rosengarten neben der Schule erinnern Tafeln an die 20 ermordeten jüdischen Kinder. Sie stammten aus Polen, Italien, Frankreich, den Niederlanden und Jugoslawien und waren zuvor für medizinische Versuche missbraucht worden.

Letztes Kind vom Bullenhuser Damm identifiziert

Do 20.04.2023

Sara Goldfinger war eines der 20 jüdischen Kinder, das am 20. April 1945 am Bullenhuser Damm ermordet wurde. Dies ist der richtige Name des lange als "Surcis Goldinger" bekannten Mädchens, wie die Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen mitteilte.  

Eine rosa Rose liegt auf einer Gedenktafel.

NS-Zeit: "Woche des Gedenkens" in Hamburg

Mi 19.04.2023

Mehr als 70 Veranstaltungen finden ab Donnerstag (20. April) im Rahmen der "Woche des Gedenkens" im Bezirk Hamburg-Mitte statt. Neben Begegnungen mit Zeitzeugen, Lesungen, Rundgängen, Diskussionen und Filmvorführungen wird es auch ein Festival geben.  

Fürbitten beim Gedenkgottesdienst

Ökumenisches Gedenken in Hamburg: Wir bitten um Trost und Frieden

So 19.03.2023

Mit einem ökumenischen Gedenken in der Hamburger Hauptkirche St. Petri haben am Sonntag, 19. März, mehrere hundert Menschen ihren Schmerz und ihre Trauer über die Amoktat vom 9. März zum Ausdruck gebracht. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen, das Erzbistum Hamburg und die Evangelische Nordkirche hatten dazu eingeladen.  

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