Nachrichten

Das Bild zeigt Fofo, eine junge Frau aus dem Irak, in der Matthäuskirche in Darmstadt. Sie sitzt in der Kirche, ihre Haare sind zu einem Knoten hochgesteckt. Ihr Gesicht ist nicht zu erkennen.

Kirchenasyl: Nach der Flucht endlich an einem sicheren Ort

Mo 11.12.2023

Das Gemeindehaus ist für sie oft der erste sichere Ort seit Langem: 74 Menschen beherbergt die Nordkirche aktuell im Kirchenasyl. Oftmals bringen sie sich in den Gemeindealltag mit ein - besonders zu Weihnachten.  

Das Motiv für den Adventskalender der Flüchtlingsbeauftragten 2023 stammt von der syrischen Künstlerin Diala Brisly.

Adventskalender der Flüchtlingsbeauftragten mit Geschichten von Schutzräumen

Mi 29.11.2023

"... denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge" heißt es in der Weihnachtsgeschichte aus dem Lukasevangelium. Dieser bekannte Vers ist das Leitmotiv für den diesjährigen Adventskalender der Flüchtlingsbeauftragten. Er enthält Geschichten statt Schokolade und trägt das Motto #Schutzraum.  

Jedes Jahr am Volkstrauertag wird in St. Jacobi derer gedacht, die auf ihrer Flucht nach Europa ums Leben gekommen sind. Eine mehr als 30 Meter lange Papierrolle zeugt davon. Eine private Initiative sammelt die Namen der Verstorbenen und listet tödliche Ereignisse auf.

Interreligiös und ökumenisch: Flüchtlingsrequiem gibt Raum für Trauer und Protest

Do 16.11.2023

Mit einem Requiem gedenken Akteur:innen der kirchlichen Flüchtlingsarbeit am Volkstrauertag der Toten an den Grenzen Europas. Aktuelle Krisen und Konflikte in der Welt haben auch unmittelbare Auswirkungen auf Fluchtbewegungen und Migration, so die Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, Dietlind Jochims.  

Das Motto der Engagierten in der Flüchtlingshilfe: "Leave no one behind".

Flüchtlingsbeauftragte spricht über brutale Realität

Fr 29.09.2023

Seit 1986 gibt es den nationalen "Tag des Flüchtlings" am 29. September. Elisabeth Hartmann-Runge, Pastorin und Flüchtlingsbeauftragte des Kirchenkreises Lübeck-Lauenburg, spricht im Interview über die aktuelle EU-Politik, die Not von Geflüchteten und über Gründe für das Kirchenasyl.  

Blume Vergissmeinnicht

Diakonie und "Brot für die Welt" erinnern an Fluchtopfer

Di 20.06.2023

Mit einem Aktionsstand und „Vergiss mein nicht“-Blumen machen die Diakonie Schleswig-Holstein und das evangelische Hilfswerk „Brot für die Welt“ am Weltflüchtlingstag in Rendsburg auf Menschen aufmerksam machen, die auf der Flucht nach Europa gestorben sind.  

Studie: Menschen fliehen wegen der Klimakrise

Mo 19.06.2023

Jedes Jahr am 20. Juni findet der Weltflüchtlingstag statt. In diesem Jahr geht es um das Recht auf Schutz. Mindestens 89,3 Millionen Menschen auf der ganzen Welt waren Ende 2021 gezwungen, aus ihrer Heimat zu fliehen.  

Abschiebebebeobachter am Hamburger Flughafen der Diakonie 2022

Diakonie kritisiert mangelnde Fürsorge bei Abschiebungen

Do 11.05.2023

Das Diakonische Werk Hamburg hat seinen aktuellen Jahresbericht zur Situation von Abschiebungen vom Flughafen der Hansestadt aus vorgelegt.  

Das Evangelische Missionswerk feiert Geburtstag

Ökumenische Kreuzwege im Norden am Karfreitag

Fr 07.04.2023

Kreuzwege erinnern an die Stationen des Leidens und Sterbens von Jesus Christus. In Norddeutschland ziehen seit vielen Jahren Menschen auf unterschiedlichen thematischen Kreuzwegen durch Städte und Gemeinden, um auf aktuelle politische und gesellschaftliche Missstände aufmerksam zu machen.  

Aktenstapel

Diakonie fordert mehr Rechtsschutz für Geflüchtete

Di 28.02.2023

Geflüchtete müssen aktuell sehr lange Wartezeiten einkalkulieren, wenn sie die Verlängerung eines Aufenthaltstitels beantragen. Diese Unsicherheit könne negative Konsequenzen wie den Wohnungsverlust nach sich ziehen, so die Diakonie Hamburg. Sie fordert daher eine automatische Verlängerung der Aufenthaltstitel, bis die Anträge beschieden sind.  

Diakonie- und Landespastor Heiko Naß

Diakonie ringt um mehr Angebote für Geflüchtete

Do 23.02.2023

Seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine sind die Anlaufstellen für Geflüchtete im Norden stark gefordert. Diakoniepastor Heiko Naß dankte für den Einsatz der haupt- und ehrenamtlichen Helfer und die zahlreichen Spenden. Gleichzeitig forderte er auch mehr Unterstützung durch den Bund.  

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