Nachrichten

Auf dem Marktplatz breiten Bürger:innen und Kirchentagsteilnehmer:innen ein riesiges Friedenszeichen aus.

Kirchentag in Greifswald: Auf der Suche nach Frieden

Sa 21.09.2024

Vor 75 Jahren kamen Christ:innen aus Deutschland zum ersten Evangelischen Kirchentag zusammen. Nach den Erfahrungen der NS-Diktatur wollten sie ein Zeichen setzen für Mitmenschlichkeit und Frieden. Auch heute steht diese Botschaft im Zentrum: Zur Feier des Jubiläums in Greifswald kamen rund um den Weltfriedenstag tausende Menschen zusammen, um für Versöhnung zu beten und Wege aus der Gewaltspirale zu diskutieren.  

Bischof Jeremias (2.von rechts) lädt gemeinsam mit dem pommerschen Ökumenebeauftragten Gerrit Marx (2. von lenks) zum Friedenszeichen beim Kirchentag in Greifswald ein.

Greifswald setzt ein Friedenszeichen beim Kirchentag

Di 17.09.2024

Am Weltfriedenstag, 21. September, wird in Greifswald um 16 Uhr auf dem Marktplatz ein zehn mal zehn Meter großes Transparent mit einer Friedenstaube entrollt werden. In einem Schweigemoment werden Geistliche und Bürger:innen der Opfer von Kriegen und Gewalt gedenken. Die Aktion ist Teil des Greifswalder Kirchentags, der das Motto "Friede sei mit dir" trägt.  

Friedenstaube auf Asphalt gemalt

Antikriegstag: Wir bitten um Frieden und hoffen auf Versöhnung

Do 29.08.2024

Am 1. September 1939 überfiel Nazi-Deutschland Polen. Es ist der Beginn des 2. Weltkrieges, der unfassbar viele Tote, Leid und Zerstörung hinterließ. Etwas mehr als zehn Jahre nach seinem Ende entstand eine Friedensbewegung, die bis heute den 1. September als Antikriegstag begeht. Es ist ein Tag, an dem wir nicht nur zurückblicken, sondern auch für ein Ende aller Gewalt im Hier und Jetzt beten.  

gelbe Lotusblüte auf schwarzem Grund

Wir gedenken der Opfer der Atombombenabwürfe

Di 30.07.2024

Am 6. und 9. August 1945 warfen die USA über den japanischen Städten Hiroshima und Nagasaki Atombomben ab. Die Folgen waren verheerend. In Kiel wird am 6. August der Opfer im Hiroshimapark gedacht.  

Saskia Albers, Patipan Haack und Shamsia Azarmehr vom Frauenwerk der Nordkirche haben den Interkulturellen Frauenfriedenstag mit vorbereitet. (von links)

Frauenwerk: Tag für Frieden und Gemeinschaft in Kiel

Mo 08.04.2024

Der Ohnmacht von Krieg, Gewalt, Hass und Sprachlosigkeit will das Frauenwerk der Nordkirche etwas entgegensetzen: Einen Tag für Frieden und Gemeinschaft.   

Illustration: Friedenstaube

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine: Wir gedenken der Opfer und bitten um Frieden

Fr 23.02.2024

Vor zwei Jahren griff Russland die Ukraine an. Die evangelische Kirche erinnert am zweiten Jahrestag des Überfalls an das Leid der Betroffenen. Zugleich wird der Ruf nach Verhandlungen laut, um den Krieg und das Töten zu beenden.  

Friedenszeichen aus Blättern auf blauem Grund

Ökumenischer Friedensgottesdienst in St. Petri

Fr 23.02.2024

In der Hamburger Hauptkirche St. Petri wird am Sonnabend, 24. Februar, um 11 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst für den Frieden in der Ukraine gefeiert. Es ist der Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine.  

Friedenstaube auf Asphalt gemalt

Bischof Jeremias spricht Friedensgebet für Kriegsopfer

Do 22.02.2024

Vor zwei Jahren griff Russland die Ukraine an. Seitdem herrscht Krieg, der auf beiden Seiten enormes Leid verursacht. Um daran zu erinnern, wie dringend wir Frieden brauchen, laden die Integrationsbeauftragte von Mecklenburg-Vorpommern und die Stadt Rostock am 24. Februar um 11 Uhr zu einem Friedensgebet in die Rostocker Marienkirche ein. Die Predigt hält Bischof Tilman Jeremias.  

Graffitti zeigt eine Taube, die gen Sonne fliegt in den Farben der Ukraine

Zwei Jahre Krieg: Zerbrochene Herzen, zerbrochene Leben

Di 20.02.2024

Zwei Jahre herrscht nun in Europa Krieg: Am 24. Februar 2022 überfiel Russland die Ukraine. Seitdem sind tausende Menschen gestorben, viele verließen ihre Heimat. Doch ein Leben im Exil ist nicht einfach, wenn die Sorge um alle Daheimgebliebenen groß ist. Ein Besuch im Hamburger Flüchtlingstreff "KaffeeSchnack".  

Nora Steen im Schleswige

Bischöfin Steen: „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens!“

Fr 15.12.2023

Das alljährlich ausgesendete Friedenslicht aus Bethlehem hat Norddeutschland erreicht. Für Bischöfin Nora Steen ist seine Ankunft ein wichtiges Hoffnungszeichen. Das Friedenslicht, so die Bischöfin, mache den Geist der Adventszeit sichtbar und erinnere uns an den großen adventlichen Wunsch: „Richte unsere Füße auf den Weg des Friedens“.  

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