Bezirksamt Hamburg-Altona unterstützt Libyen-Flüchtlinge
13. August 2013
Hamburg (epd). Das Bezirksamt Hamburg-Altona hat 3.000 Euro für die rund 80 Libyen-Flüchtlinge bewilligt, die seit Anfang Juni in der St. Pauli-Kirche untergekommen sind. Der entspreche Beschluss des Hauptausschusses sei einstimmig gefallen, berichtet die "taz-hamburg" in ihrer Dienstagausgabe.
Info
Das Geld soll für Strom, Wasser und Müllgebühren der Kirche genutzt werden. "Die Kirche hatte signalisiert, dass es Probleme bei den sanitären Anlagen wie Duschen gebe", sagte Bezirksamt-Sprecherin Kerstin Godenschwege der Zeitung. Die 3.000 Euro stammten aus dem Topf "Sicherheitskonferenz", aus dem der Bezirk Altona Sondermaßnahmen finanziere.
Ansonsten finanziert die St. Pauli-Gemeinde ihre Unterstützung allein aus Spenden: Kirchensteuermittel werden nicht angetastet, sagte Pastor Sieghard Wilm.
Spendenkonto
St. Pauli-Kirche: Haspa, BLZ 200 505 50
Konto-Nummer 1206 / 123 331, Stichwort: "Afrikaner".