Nachrichten

Käßmann kritisiert Abschottung von EU-Staaten gegen Flüchtlinge

Fr 04.09.2015

Hamburg/Hannover. Margot Käßmann, frühere EKD-Ratsvorsitzende, hat deutliche Kritik an der Flüchtlingspolitik vieler europäischer Länder geübt. "Es ist Verrat an der europäischen Idee, die da geschieht", sagte sie am Freitag auf NDR Info Radio mit Blick auf Ungarn und Großbritannien, die sich gegen Flüchtlinge abschotteten. "Es gehört zu Europa, Menschen zu schützen, die fliehen."  

Die Flüchtlingsbeauftragte der evangelischen Nordkirche, Pastorin Dietlind Jochims

Flüchtlingsbeauftragte kritisiert unangekündigte Abschiebungen

Do 03.09.2015

Schwerin. Die evangelische Nordkirche hat die Ankündigung von Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier (CDU) kritisiert, Abschiebungen bei Nacht und ohne Vorankündigung durchzuführen. "Die Rückkehr zu Abschiebungen im Morgengrauen ist unmenschlich und nicht zielführend", sagte Pastorin Dietlind Jochims, Flüchtlingsbeauftragte der Nordkirche, am Donnerstag in Schwerin.  

Bootsfluechtlinge bei ihrer Ankunft im Hafen von Palermo auf Sizilien

Nordkirche spendet für Flüchtlingsarbeit in Südeuropa

Mi 02.09.2015

Rendsburg. Die evangelische Nordkirche spendet 20.000 Euro für die Flüchtlingsarbeit in Serbien, Mazedonien und Griechenland. Das Geld fließt in mehrere Hilfsprojekte der Diakonie Katastrophenhilfe und ihrer Partnerorganisationen. Zugleich riefen Nordkirche und Diakonisches Werk Schleswig-Holstein am Dienstag in Rendsburg zu Spenden auf.  

Salah Zater ist aus Libyen geflohen. Jetzt lebt der Journalist in Hamburg

Auf der Flucht vor den Mördern aus Libyen

Di 12.05.2015

Hamburg. Salah Zater muss aus Libyen fliehen, weil er Journalist ist. Vor kurzem sind mehrere seiner Kollegen getötet worden. Ein Stipendium der Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte bringt ihn nach Hamburg. Doch zur Ruhe kommt er auch hier nicht.  

Bibeln und Taufkerzen: In ihrem Heimatland hätten Nahid und Alan sie nie offen zeigen dürfen

Auf der Flucht im Namen Jesu

Mo 13.04.2015

Greifswald. Was es heißt, sein Leben für Jesus aufzugeben – der Iraner Alan und seine Frau wissen das nicht nur aus Büchern. In der iranischen Stadt Sanandadsch hat sich Alan zum Christen bekehrt. Er blieb – bis die Lage zu brenzlig wurde.  

Auf das Schicksal von Flüchtlingen will die Nordkirche mit ihrer Akademiewoche aufmerksam machen

Akademiewoche stellt Flüchtlinge in den Mittelpunkt

Di 14.10.2014

Hamburg/Schwerin. Mit ihrer diesjährigen Akademiewoche will die Nordkirche auf das Schicksal von Flüchtlingen aufmerksam machen. 30 Veranstaltungen sollen über das Thema informieren. Es geht um die aktuelle Situation, aber auch um Weltkriegs-Flüchtlinge.  

Ein breites Bündnis gesellschaftlicher Organisationen hat an die Hamburger Bevölkerung appelliert, die Flüchtlinge in der Stadt zu unterstützen. (c) epd, Thomas Morell

Hamburg: Breites Bündnis unterstützt Flüchtlinge

Di 07.10.2014

Hamburg. Mit einem leidenschaftlichen Appell hat ein breites Bündnis Hamburger Organisationen am Dienstag eine solidarische Unterstützung der Flüchtlinge gefordert. Jeder Einzelne könne dazu beitragen, dass Hamburg eine engagierte, weltoffene und tolerante Stadt bleibe, heißt es in dem Appell, der am Dienstag präsentiert wurde.  

Ein syrisches Flüchtlingskind schaukelt auf dem Spielplatz des Grenzdurchgangslager Friedland in Niedersachsen (epd-Archiv).

Özoguz: Unwissenheit oft für flüchtlingsfeindliche Stimmung verantwortlich

Mo 30.06.2014

Berlin/Hamburg. Täglich kommen neue Flüchtlinge in Europa an. Die Zahlen steigen auch in Deutschland stetig. Oft nehmen die Verfolgten oder unter Armut leidenden Menschen lebensgefährliche Wege auf sich. Die Flüchtlingsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz (SPD), fordert, über Möglichkeiten für mehr legale Einreisemöglichkeiten nachzudenken.  

Syrische Flüchtlinge im Libanon.

Weltflüchtlingstag: Appelle für mehr Solidarität mit Asylsuchenden

Do 19.06.2014

Angesichts der Kriege und Krisen unter anderem in Syrien, Südsudan und im Irak macht der diesjährige Weltflüchtlingstag (Freitag, 20. Juni) auf ein brennend aktuelles Thema aufmerksam. Kirchen und Hilfsorganisationen fordern mehr Solidarität mit Schutzsuchenden.  

Flüchtlingsboot M/S ANTON mit Bronzestatuen die Flüchtlinge darstellen von dem dänischen Künstler Jens Galschiot.

"Flüchtlingsboot" mit 70 Skulpturen besucht Kieler Woche

Mi 18.06.2014

Kiel. Der als Flüchtlingsboot umgebaute dänische Fischkutter "MS Anton" wird mit 70 Skulpturen an Bord die Kieler Woche besuchen, um auf die katastrophale Situation von Bootsflüchtlingen aufmerksam zu machen. Die Bronze-Skulpturen stellen Menschen in Originalgröße dar - ärmlich gekleidet, mit ängstlichen und fragenden Gesichtern. Das Flüchtlingsboot wird im Hafenbecken Hörn gegenüber dem Hauptbahnhof bis zum 29. Juni festmachen, kündigte das Diakonische Werk Schleswig-Holstein an. Die Kieler Woche beginnt am Sonnabend (21. Juni) und ist das größte Volksfest im Norden.  

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