Di 24.03.2015
Kiel. Ein starker Ausbau der Hospizdienste und eine künftige Entlohnung der fast ausschließlich ehrenamtlich geleisteten Hospiz-Arbeit ist auf einer Veranstaltung des Kieler Justizministeriums gefordert worden. Staat und Krankenkassen müssten dies finanzieren. „Noch können wir die Garantie geben, zu einem vor dem Tod stehenden Sterbenskranken möglichst umgehend zu kommen”, sagte Dorothea Paulsen, Koordinatorin der ambulanten Hospizdienste in Kiel, im Kieler Landeshaus. Es sei aber unsicher, ob das auch künftig funktioniere.