Bischöfin Kirsten Fehrs steht zur Wiederwahl

Liveticker zur Wahlsynode in Hamburg

Bischöfin Fehrs wurde im ersten Wahlgang wiedergewählt. Zu den ersten Gratulanten gehörten Bischof Jeremias, Bischof Magaard und Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt.
Bischöfin Fehrs wurde im ersten Wahlgang wiedergewählt. Zu den ersten Gratulanten gehörten Bischof Jeremias, Bischof Magaard und Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt.© Marcelo Hernandez, Nordkirche
Bischöfin Kirsten Fehrs stellt sich heute im Hamburger Michel zur Wiederwahl.
Bischöfin Kirsten Fehrs stellt sich heute im Hamburger Michel zur Wiederwahl.© Marcelo Hernandez, Nordkirche
Das Präsidium der Landessynode: Vizepräses Elke König, Präses Ulrike Hillmann und Präses Andreas Hamann.
Das Präsidium der Landessynode: Vizepräses Elke König, Präses Ulrike Hillmann und Präses Andreas Hamann.© Marcelo Hernandez, Nordkirche
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt predigt über Jona.
Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt predigt über Jona.© Marcelo Hernandez, Nordkirche

05. Juni 2021 von Anne Christiansen

Die 156 Synodalinnen und Synodalen der Nordkirche haben sich am Sonnabend, 5.Juni, in hybrider Form getroffen, um eine bischöfliche Person für den Sprengel Hamburg und Lübeck der Nordkirche zu wählen. Sie haben die Synodentagung per Zoom und Livestream verfolgt und ihre Stimme in einem eigenen Tool rein digital abgegeben. Eine Premiere bei einer nordkirchlichen Bischofswahl. In unserem Liveticker können Sie den Wahltag in umgekehrter Reihenfolge noch einmal nachlesen:

Das Team von nordkirche.de gratuliert der wiedergewählten Bischöfin Kirsten Fehrs. Gottes Segen, Freude und Unverzagtheit wünschen wir für die zweite Amtszeit.

Wir verabschieden uns aus dem Live-Ticker bis zum Wiedersehen bei der 11. Tagung der Landesynode vom 16. bis zum 18. September 2021.

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt gratuliert ihrer Amtsschwester:

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Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt im Hamburger Michel.© Nordkirche / Marcelo Hernandez

Seelsorgerin, als kreative Gestalterin und Hoffnungsbotschafterin

"Sehr herzlich gratuliere ich Kirsten Fehrs zu Ihrer heutigen Wiederwahl als Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck! Der bisherigen und neuen Bischöfin wünsche ich Gottes reichen Segen für Ihren vielfältigen  Dienst in der Metropolregion Hamburg bis Lübeck als Seelsorgerin, als kreative Gestalterin und Hoffnungsbotschafterin – im öffentlichen Gespräch und besonders im interreligiösen Dialog. Ihre heutige, so überzeugende Wahl zeigt, wie gut sie es in den zurückliegenden ersten zehn Jahren ihres Amtes und ihres Dienstes verstanden hat, unsere Kirche hier gut zu leiten, in der Öffentlichkeit zu vertreten, Gottes Wort weiterzugeben und als Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck gewinnend und überzeugend das Gesicht der evangelischen Kirche zu sein.

Als Landesbischöfin und auch persönlich freue ich mich deshalb sehr auf unsere weitere und vielfältige Zusammenarbeit in unserer Nordkirche und darüber hinaus. Möge Bischöfin Kisten Fehrs gemeinsam mit ihrem Mann in allem, was kommen wird, von Gottes Geist und seinem Segen gestärkt, ermutigt und bewahrt werden."

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Die neu gewählte Hamburger Bischöfin mit dem Präsidium der Landessynode.© Marcelo Hernandez, Nordkirche

19.05 Uhr: Erste Gratulantin ist Synodenpräses Ulrike Hillmann:

Diplomatin im Talar

"Ich freue mich sehr, dass die Synode der Nordkirche Kirsten Fehrs mit großer Zustimmung als Bischöfin für den Sprengel Hamburg und Lübeck wiedergewählt hat.  Mit den von Gott geschenkten Gaben und Fähigkeiten ist Kirsten Fehrs ein Segen für den Sprengel Hamburg-Lübeck, die Nordkirche und darüber hinaus.

Mit der reichhaltigen Erfahrung der letzten 10 Jahre im bischöflichen Amt und der hohen Anerkennung, die Kirsten Fehrs in den letzten Jahren in Ihrem Dienst erfahren hat, haben der Sprengel und die Landeskirche für die anstehenden Aufgaben und Herausforderungen eine hervorragende bischöfliche Persönlichkeit für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.

Als Diplomatin im Talar wird es Kirsten Fehrs in der Zukunft weiterhin gelingen, auch bei schwierigen Problemlagen, gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern in Politik und Gesellschaft gute Lösungen zu finden…. Möge Gott Bischöfin Fehrs auf allen Wegen liebevoll begleiten und behüten!"

19.00 Uhr: Danksagung

Bischöfin Kirsten Fehrs dankt für das große Vertrauen, dankt dem Synodenpräsidium und allen Synodalinnen und Synodalen, ihren Mitarbeitenden in der Bischofskanzlei, Familie und Freunden und Ihrem Mann Pastor Karsten Fehrs.

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Bischöfin Kirsten Fehrs zeigte sich überwältigt von dem Wahlergebnis.© Nordkirche / Marcelo Hernandez

18:50 Uhr: Bischöfin Kirsten Fehrs ist wiedergewählt

Mit 141 von 145 Stimmen wird Bischöfin Kirsten Fehrs in dem Hamburger Wahrzeichen St. Michaelis im ersten Wahlgang für eine zweite Amtszeit wiedergewählt.

Sie hat die Absicht, das Amt bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand in acht Jahren auszuüben. Üblicherweise dauert die Amtszeit einer Bischöfin zehn Jahre.

17.20 Uhr: Die Wahlhandlung beginnt

Vor der Wahl wird die Anwesenheit der Synodalinnen und Synodalen festgestellt. Danach werden sie einzeln alphabetisch aufgerufen, ihre Stimme in dem Tool OpenSlides abzugeben.

Von den 156 Mitgliedern der Synode müssen mindestens 79 für eine weitere Amtszeit stimmen.

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Die Synodentagung findet im Michel und digital statt.© Marcelo Hernandez, Nordkirche

17.15 Uhr: Kirsten Fehrs schließt ihre Vorstellung

Die besondere Wirkkraft des Bischofsamtes besteht eben darin, in Gemeinschaft mit anderen Zeichen zu setzen. Und dies dann auch durch meine persönliche Präsenz und klare Rede. Das gute Wort einlegen, mit Entschiedenheit. … Würdigung als Leitungsprinzip – sie war von Anfang an mein Credo. … Basis berät Bischöfin, die ja "ganz normal" Pastorin und Seelsorgerin ist und bleibt  - und ehrlich, es kann einen nur klüger machen. Und hoffnungsmutig.

17.00 Uhr: Kirsten Fehrs beschreibt ihre fünf Zielsetzungen

Vertrauensraum Kirche stärken

Den Vertrauensraum Kirche stärken oder auch wiederherstellen   – das ist für mich das erste und oberste Themenfeld und Zielsetzung 1.

Zielsetzung 2 –  Dies gelingt nur, indem wir uns von den aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen als Kirche  herausfordern lassen. …

Dabei ist deutlich zu machen: Wir sind nicht Politiker:innen, sondern positionieren uns aus unserem Glauben heraus. So ist für mich schlechterdings nicht verhandelbar, dass wir Geflüchteten Schutz bieten und Asyl. Und es ist keine Frage, dass die Muttersprache der Kirche die Seelsorge ist. … Seelsorge als Zuwendung zu den Einzelnen hat dabei auch eine öffentliche Dimension. Die gehört unbedingt dazu, wenn es darum geht, Zusammenhalt zu fördern. Öffentliche Seelsorge nämlich versteht, was trennt.

Zielsetzung 3 -  Aufbruch zu neuen Ufern sehe ich vor allem in der gegenseitigen Wahrnehmung und Stärkung von Kirche und Diakonie. Wenn es in Zukunft noch um eine flächendeckende Präsenz von evangelischer Kirche gehen soll, dann ist das nicht allein die Kirche im Dorf, sondern auch die Pflegeeinrichtung der Diakonie nebenan. Die diakonische Wesensäußerung von Kirche in den Gemeinden wieder mehr zu entdecken und zu integrieren und umgekehrt diakonische Einrichtungen in Kontakt zu bringen mit verfasster Kirche, das würde ich als Bischöfin gern weiter aktiv voranbringen.

Zielsetzung 4 -  Wichtig sind mir die Dialogforen: Kirche und Kultur – Kirche und Politik – Kirche und Wirtschaft. Über die Jahre ist ein weit verzweigtes Netzwerk der Willigen entstanden. Und es hat sich dabei in der Pandemie gezeigt, dass die  Beziehungen, auch ganz persönlichen Freundschaften, in der Krise tragen – einfach indem man mit Vertrauen einander an Bord der eigenen Gedanken holt, Nöte teilt und Entwicklungen reflektiert.

Zielsetzung 5:  Den lange gewachsenen interreligiösen Dialog weiter festigen, gerade jetzt in international aufgeheizter Situation. Als Vorsitzende des Interreligiösen Forums bin ich sehr dankbar dafür, dass uns hier in Hamburg eine lange Tradition trägt. … Das eint uns: Unsere gemeinsame Verantwortung für den Frieden und das Zusammenleben in dieser Stadt.

17.00 Uhr: Kirsten Fehrs zu ihrer Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt

"Es war und ist notwendig, sich diesem Gespräch als Kirche zu stellen. Als eine Kirche, die ihre Schuld erkennen und anerkennen muss. Als Kirche, die Opfern und betroffenen Menschen mit Feingefühl und Respekt begegnen will, weil sie etwas verstanden hat von verletzter Seele und angetasteter Würde. Und weil sie um die Konflikte und Grenzen von Wiedergutmachung weiß, aber trotzdem ihr Möglichstes tut, um Leiden zu lindern.

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Bischöfin Kirsten Fehrs stellt sich als Kandidatin für das Bischofsamt vor.© Marcelo Hernandez, Nordkirche

Diese zehn Jahre der Auseinandersetzung mit sexualisierter Gewalt haben mich verändert – in meiner Sprache, in meinem Denken,  meiner Theologie. Die Rede von der Versöhnung, von Gnade und Rechtfertigung, von Schuld – sie bekommt doch deutlich feinere Töne, wenn Menschen in der Kirche selbst es sind, die solch tiefes Leid verursacht oder zumindest nicht aktiv verhindert haben. Kirsten Fehrs

Summa: Aufarbeitung ist nicht möglich ohne Betroffenenbeteiligung. Das ist so und bleibt so, auch wenn man angesichts von aktuellen Rückschlägen immer wieder neu suchen muss, wie es gut gehen kann. Es ist meine tiefe Überzeugung: Dran bleiben am Thema,"

16.45 Uhr: Kirsten Fehrs stellt sich als Kandidatin für das Bischofsamt vor

Aus der Vorstellung der Bischofskandidatin: In den vergangenen neuneinhalb Jahren meines Dienstes durfte ich mit unzähligen Weggefährt:innen gemeinsam Kirche bauen und mitgestalten – und es hat mir große Freude gemacht. Ich bin von Herzen gern Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck und in dieser besonderen, immer noch zusammenwachsenden Nordkirche. Ich liebe diese meine Kirche mit ihrer geradezu genetisch verankerten Partizipationskultur und mein Herz hat viel gelernt in den Gesprächen zwischen Ost und West.  …

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Bischöfin Kirsten Fehrs bei Ihrer Vorstellung als Kandidatin für das Bischofsamt im Sprengel Hamburg und Lübeck im Live-Stream.© Nordkirche / Screenshot

Es ist mir eine Ehre, als nationale Stimme der Seeleute mit dem Lotsenchor und den Lübecker Möwenschietern Shantys zu singen und es beeindruckt mich tief, was die  Seeleute auf den riesigen Containerschiffen für unsere Weltwirtschaft leisten. …

Ich  empfinde es als Selbstverständlichkeit, auch mit der Würde des Bischofsamtes Verantwortung für Zusammenhalt, Frieden und Demokratie zu übernehmen. Zutiefst geprägt von der pommerschen Frömmigkeit meiner Mutter, aber auch von ihrer Fluchtgeschichte. … Dass ich mit Gottvertrauen mitten ins Leben gestellt bin, das hat sie mir mitgegeben. Mit einer tiefen inneren Zuversicht, die den Widrigkeiten trotzt, und inniger Tatkraft. Dermaßen geprägt ist von Kind an in mir verankert, dass Christsein immer heißt: in dieser Welt sein. Nicht jen- oder abseitig in Sprache, Kultur, ja Haltung -  sondern diesseitig, nah, direkt, konkret interessiert, ehrlich.

Und da gibt es auch in Zukunft noch jede Menge zu tun und zu lernen, kurz: ich kann mir dieses Amt für weitere 8 Jahre vorstellen und würde mich freuen, wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken.

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Bischöfin Kirsten Fehrs auf dem Weg zum Rednerpult.© Marcelo Hernandez, Nordkirche

16.35 Uhr: Begründung des Wahlvorschlags

Präses Hillmann bringt für den Wahlvorbereitungsausschuss den Wahlvorschlag ein: "Der Wahlvorbereitungsausschuss hat in Kirsten Fehrs das Bild einer Bischöfin gefunden, die keine Bischöfin der Grußworte ist, sondern aktiv an der Seite der Kirchengemeinden und der Dienste und Werke mitgestaltet“, so die Präses.

Bischöfin Fehrs hat der Nordkirche in ihrem Sprengel ein Gesicht gegeben, das nicht übersehen wird, eine Stimme, die nicht überhört wird, deren Rat gesucht wird!

-  Und weiter: "Der Sprengel und die Landeskirche können sich glücklich schätzen, dass Kirsten Fehrs für eine weitere Amtszeit freudig, fröhlich und voller Energie, mit dem frischen Wind des Heiligen Geistes unter den Flügeln und voller Gottvertrauen mit uns den Weg in die Zukunft gehen möchte!"

16:15 Uhr: Präses Ulrike Hillmann eröffnet die Tagung

Von den insgesamt 156 Synodalinnen und Synodalen sind 139 anwesend. Mindestens zwei Drittel aller, also 104 anwesende Mitglieder, sind für die Beschlussfähigkeit der Synode erforderlich.

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Das Präsidium der Landessynode: Vizepräses Elke König, Präses Ulrike Hillmann und Präses Andreas Hamann.© Marcelo Hernandez, Nordkirche

15.45 Uhr: Umbaupause

Für die Tagung wird im Kirchraum der großen Barockkirche mitten in Hamburg umgebaut.

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Die Fürbitten kamen von Synodalen per Video. Im Bild: Finja Belusa aus Schleswig-Holstein.© Marcelo Hernandez, Nordkirche

15.35 Uhr: Fürbitten

Finja Belusa aus dem Sprengel Schleswig und Holstein, Bettina von Wahl aus dem Sprengel Mecklenburg und Pommern und Dr. Kai Greve aus dem Sprengel Hamburg und Lübeck halten die Fürbitten.

Predigt: Jona zum Beispiel

Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt hält ihre Predigt über den Predigtext des morgigen ersten Sonntags nach Trinitatis in dem Buch Jona, Kapitel 1

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Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt predigt im Gottesdienst im Michel.© Marcelo Hernandez, Nordkirche

Aus der Predigt: "Vielleicht sind wir diesem Jona, dem Gottes Frage und Liebe und ganz offensichtlich auch Gottes Sinn für Humor, dem Gottes Geduld und so große Gnade gelten, vielleicht sind wir alle diesem Jona ganz nah. Vielleicht sind wir ihm nah in seiner Frage, ob und wie er Gottes Auftrag folgen soll. Vielleicht auch nah auch auf seinen Umwegen und auch darin, doch immer wieder von Gott gefunden und aus Gottes Auftrag nicht entlassen zu werden. Und vielleicht auch nah in dem, was er wie wir wohl täglich neu lernen müssen: Gottes Gnade, Gottes Liebe sind immer anders, umfassender, größer und weiter als unser, selbst wenn wir es für noch so weit halten, doch letztlich immer wieder kleines und enges Herz."

Kollekte für die Folgen der Corona-Pandemie in den Partnerkirchen weltweit

Corona-Nothilfefonds

Auch in diesem Gottesdienst sammelt die Synode eine Kollekte. Sie ist bestimmt für die nordkirchlichen Partnerkirchen in aller Welt. In vielen von ihnen ist die Situation in der Pandemie nach wie vor schwierig - auch durch die Virus-Mutationen. In der langen Zeit der Einschränkungen haben die Partner oft keine regelmäßigen Einnahmen mehr. Viele Gemeinden sind darauf angewiesen, sich durch Kollekten in den Gottesdiensten zu finanzieren.

Es geht auch um humanitäre Hilfe zur besseren Versorgung der betroffenen Menschen und um finanzielle Überbrückungen für kirchliche Mitarbeitende.

Diese Spende wird erbeten für den Corona-Nothilfefonds des Zentrums für Mission und Ökumene, das die Mittel an die nordkirchlichen Partner in Afrika, Indien, Lateinamerika, Ostasien/Pazifik, Osteuropa und dem Mittleren Osten weiterleitet.

Die Geschichte von Jona

Das Synodenpräsidium, Präses Ulrike Hillmann sowie die Vize-Präses Elke König und Andreas Hamann halten gemeinsam mit Hauptpastor Röder eine biblische Lesung zum Predigttext aus dem Buch Jona, Kapitel 1.

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Jona und der Wal - Abbildung aus der Bentivoglio-Bibel.© wikimedia creative commons

Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt in ihrer Begrüßung:

"Denn dass diese Entscheidung (des Walvorbereitungsausschusses) so gefallen ist, zeigt vor allem, wie gut Du es in den zurückliegenden ersten zehn Jahren Deines Amtes und Deines Dienstes als Bischöfin im Sprengel Hamburg und Lübeck verstanden hast, unsere Kirche hier gut zu leiten, in der Öffentlichkeit zu vertreten, Gottes Wort weiterzugeben und hier wirklich das Gesicht der evangelischen Kirche zu sein. Das hat überzeugt - wie gut und wie schön!"

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Der Gottesdienst aus dem Michel wird live übertragen.© Michael Birgden, Nordkirche

15.00 Uhr: Der Eröffnungsgottesdienst beginnt

Die Synode beginnt mit einem Gottesdienst, geleitet von Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt und Michel-Hauptpastor Alexander Röder als Liturg.

Für die Musik sorgt Kantor Jörg Endebrock, gemeinsam mit der Sopranistin Linda Joan Berg und dem Solo-Trompeter Josa Malich.

14.55 Uhr: Glockenläuten vom Michel über den Hamburger Hafen

Die  Glocken der St. Michalis-Kirche läuten für den Gottesdienst. Der Michel ist eine der Bischofskirchen der Nordkirche und eine der Predigtkirchen von Bischöfin Kirsten Fehrs. 

Rund 60 Menschen sind hier heute zur Sondertagung für die Wahl anwesend. Darunter natürlich das Präsidium der Landessynode, das die Tagung und die Wahl leitet, und alle vier bischöflichen Personen der Nordkirche. Der Kirchraum fasst bis zu 2.500 Personen.

Amtsinhaberin Kirsten Fehrs (59) ist die alleinige Kandidatin. Sie hat sich nach zehnjähriger Amtszeit bereit erklärt, bis zum Eintritt in den Ruhestand die bischöflichen Amtsgeschäfte weiter zu führen.

Die Wahlsynode kann auch als Livestream im Portal der Landessynode verfolgt werden.

 

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