Nachrichten

Das Hamburger Mahnmal St. Nikolai soll saniert werden (c) iStockphoto

Zwischen Krieg und Hoffnung: Neue Ausstellung in St. Nikolai Hamburg

Mi 30.04.2025

Jenseits von Frontlinien, Zahlen und Waffen stehen hier Menschen im Mittelpunkt: Am Mahnmal St. Nikolai ist noch bis zum 30. September die Fotoausstellung „Zwischen Krieg und Hoffnung“ zu sehen. Sie zeigt menschliches Leid ohne drastische Gewaltbilder.  

Denkmal in der "Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück".

Interreligiöses Gedenken im größten Frauenkonzentrationslager des NS-Regimes

Mi 30.04.2025

Ravensbrück – an diesem Ort in Brandenburg waren zwischen 1939 und 1945 über 130.000 Frauen aus 40 Nationen in einem Konzentrationslager inhaftiert – unter grausamsten Bedingungen. Heute ist dieser Ort ein Mahnmal gegen das Vergessen und ein zentraler Erinnerungsort für die Opfer nationalsozialistischer Gewalt.  

Kriegsgräber

Kriegsende: Historiker plädiert für mehr Forschung nach Tätern

Fr 11.04.2025

Im Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai vor 80 Jahren lädt die evangelische Kirche in Mecklenburg in den kommenden Wochen zu einer Veranstaltungsreihe ein. Der Schweriner Historiker Christoph erläutert die historischen Hintergründe.  

Das Hamburger Mahnmal St. Nikolai soll saniert werden (c) iStockphoto

Vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg: Erinnern und Gedenken

Do 10.04.2025

Am 8. Mai vor 80 Jahren endete der Zweite Weltkrieg und mit ihm eine Terror-Herrschaft, die Millionen Menschen das Leben kostete. Heute ist der Tag ein Gedenktag für die Opfer der Nazi-Diktatur. Zugleich ist er ein Mahnmal für Demokratie und Menschenwürde.  

Luftaufnahme der St.-Georgen-Kirche in Wismar. Im Hintergrund ist der Hafen und die Ostsee zu sehen.

Wismar erinnert an Zerstörungen des 2. Weltkrieges

Di 08.04.2025

Mitte April 1945 erlebte die Stadt Wismar ihren letzten Bombenangriff durch die Alliierten. Ziel waren nicht Verkehrs- oder Industrieanlagen, sondern die Kirchen des Gotischen Viertels. 14 Menschen starben, das historischen Viertel wurde in großen Teilen zerstört. Am 11. April erinnert eine Gedenkveranstaltung an die Schrecken des Krieges.  

Mecklenburg: Veranstaltungsreihe zum 80. Jahrestag des Kriegsendes

Fr 04.04.2025

Im Gedenken an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 80 Jahren lädt der evangelische Kirchenkreis Mecklenburg gemeinsam mit sechs Kirchengemeinden in den kommenden Wochen zu einer Veranstaltungsreihe zwischen Wismar und Parchim ein.  

Veranstaltungsreihe: Auf den Spuren von Dietrich Bonhoeffer

Do 03.04.2025

Am 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer im Konzentrationslager Flossenbürg von den Nationalsozialisten hingerichtet. Der Theologe bleibt bis heute in Erinnerung für seinen Widerstand gegen das Unrechtsregime, seinen starken Glauben und seinen Einsatz für eine Kirche, in der alle Menschen einen Platz haben. Mit einer Veranstaltungsreihe begeben sich Hamburger Hauptkirchen auf Bonhoeffers Spuren.  

Gedenkstätte Lübecker Märtyrer

Gedenkstätte für Lübecker Märtyrer verzeichnet Rekord

Di 25.03.2025

Die Gedenkstätte Lübecker Märtyrer ist die am meisten besuchte Gedenkstätte in Schleswig-Holstein. Knapp 19.000 Menschen haben die Gedenkstätte in der Lübecker Herz-Jesu-Kirche im vergangenen Jahr besucht. Im Gespräch erzählt Jochen Proske, Leiter des Erinnerungsortes, warum das so ist.  

Schüler:innen verlesen Gedenktexte

Gedenken an Bombenopfer – "Einander töten ist keine Lösung"

Do 13.03.2025

80 Jahre ist es her, dass Swinemünde (heute: Świnoujście) bombardiert wurde. Die Stadt wurde am 12. März 1945 von amerikanischen Bombern angegriffen. Dabei starben viele Frauen und Kinder, die kurz vor Kriegsende aus Ostpreußen und Pommern auf der Flucht waren.  

Walter Joshua Pannbacker von der Jüdischen Gemeinde Kiel, Künstlerin Ute Diez, Pröpstin Almut Witt, Stadtpräsidentin Bettina Aust enthüllen die Gedenktafel

Kirchenkreis bringt Gedenktafel für Rabbinerfamilie Posner an

Mi 12.03.2025

Am Verwaltungsgebäude des Kirchenkreises Altholstein erinnert künftig eine Gedenktafel an die Rabbinerfamilie Posner. Die Familie, die am Sophienblatt 60 in Kiel einst ihr Wohnhaus hatte, flüchtete 1933 vor den Nazis. Zuvor hatte sie ein Foto aufgenommen, das nach dem Holocaust weltberühmt wurde.  

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