Mi 10.11.2021
Hamburg. Mit einem interreligiösen Requiem werden Engagierte in der Flüchtlingsarbeit am kommenden Sonntag, dem Volkstrauertag (14.11., 18 Uhr), derer gedenken, die auf ihrer Flucht nach Europa ums Leben gekommen sind oder zurückbleiben mussten. Die Flüchtlingsbeauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland (Nordkirche), Dietlind Jochims, die diakonische Basisgemeinschaft „Brot und Rosen“, Imam Erkan Yüksekkaya von der Centrums Moschee in Hamburg sowie Vertreter der katholischen Kirche laden zu dem Gedenkgottesdienst in die Hamburger Hauptkirche St. Jacobi ein. Hauptpastorin und Pröpstin Astrid Kleist wird das Requiem unter dem Motto „Sie fehlen!“ leiten. Imam Yüksekkaya wird das muslimische Totengebet vortragen. Musiker aus Afghanistan begleiten den Abend musikalisch.