Nachrichten

Moechte man dem Toten bei einem Friedhofsbesuch eine Ehre erweisen, legt man nach juedischer Tradition einen kleinen Stein aufs Grab.

Projekt "Steinerne Zeugen" macht jüdische Friedhöfe sichtbar

Di 13.05.2025

Auf jüdischen Friedhöfen werden traditionell Steine anstatt Blumen zur Erinnerung an die Toten abgelegt. Das erklärte Viktoria Ladyshenski, Geschäftsführerin der Jüdischen Gemeinschaft Schleswig-Holstein, bei einer Führung über den Alten jüdischen Friedhof in Kiel.  

Die lange Reise des Grabsteins von St. Jakobi

Di 04.02.2025

Ein einzelner Grabstein auf dem Jakobikirchhof erzählt eine bewegende Geschichte: die des jungen Carl Kayatz, der 1828 in Lübeck starb. Doch warum wurde er nicht in seiner Heimat Rehna beigesetzt? Und wie spiegelt sich in seinem Grabstein der Wandel der Begräbniskultur wider? Eine Spurensuche durch Archive, Friedhöfe und die Geschichte Lübecks.  

Das Foto zeigt Jan Simowitsch am Klavier beim Begleiten eines der neuen Lieder. Im Hintergrund rechts Propst Matthias Krüger, neben ihm sitzt Pastorin Kerstin Hansen Neupert.

Neues Liederbuch: Eine Beerdigung mit Udo und Co.

Di 09.05.2023

Unser Popkantor Jan Simowitsch hat ein Liederbuch für Trauerfeiern herausgegeben. Dies hat er kürzlich Pastorinnen und Pastoren im Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde vorgestellt. Es enthält neben traditionellen Kirchenliedern auch Schlager und Popsongs.  

Grab mit vielen blühenden Blumen.

Zuschüsse und Ehrenamt retten Friedhöfe

Fr 24.03.2023

Durch steigernde Kosten für die Pflege und Unterhaltung und den Wandel der Bestattungskultur stehen viele Friedhöfe vor finanziellen Schwierigkeiten. Im Kirchenkreis Mecklenburg gibt es für vier Friedhöfe in kirchlicher Trägerschaft nun eine Lösung.  

Sonne scheint von hinten auf ein Herz aus Papier aus Regenbogenfarben gehalten von einer Hand.

Queere Community zeigt sich auf dem Friedhof Ohlsdorf

Mo 30.05.2022

Mit einer besonderen Aktion soll am Pfingstmontag (6. Juni) auf dem Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg auf zwei gemeinsam genutzte Grabstätten für die queere Community aufmerksam gemacht werden. Ab 14 Uhr soll eine drei mal neun Meter große Regenbogenfahne zu den beiden gemeinschaftlichen Begräbnisstandorten getragen und dort jeweils an die Verstorbenen erinnert werden.  

Wiese im Frühling

"Reerdigung": Nach 40 Tagen ist der Mensch Erde

Di 05.04.2022

Ein Verstorbener wird auf Heu, Blumen und Stroh gebettet. 40 Tage später ist sein Körper fruchtbare Erde. "Reerdigung" heißt diese neue Bestattungsart, die bundesweit bisher nur in Mölln angeboten wird.  

Reinhard Wienecke (Friedhofsbeauftragter des Kirchenkreises Mecklenburg)

"Wir brauchen Gedenk- und Erinnerungsorte"

Mi 12.01.2022

Sie sind ein Ort der Ruhe und Erinnerung, manchmal auch der Erholung: Die rund 600 kirchlichen Friedhöfe im Kreis Mecklenburg. Doch es wird immer schwieriger sie zu bewahren. Im Interview spricht Reinhard Wienecke, Friedhofsbeauftrager des Kirchenkreises, über mögliche Perspektiven für diese besonderen Ländereien.  

Tierfriedhof Paris

Friedhofsbeauftragte beraten über Tierbestattungen

Mi 12.01.2022

Vielen Menschen fällt der Abschied von ihrem Haustier schwer. Doch darf es auch auf einem Friedhof beerdigt werden? Diese Frage beschäftigt die Arbeitsgemeinschaft der Friedhofsbeauftragten der Nordkirche. Bisher sind zumindest keine kirchlichen Bestattungen möglich. Doch das könnte sich ändern.  

Jüdischer Friedhof Altona

Alte Synagoge Hagenow zeigt Friedhofsbilder

Fr 09.07.2021

Eine Fotodokumentation zu jüdischen Friedhöfen in Mitteleuropa wird an diesem Sonntag (11. Juli) um 15 Uhr in der Alten Synagoge in Hagenow (Kreis Ludwigslust-Parchim) eröffnet. Sie läuft unter dem Titel "Haus der Ewigkeit".  

Das Wort "Segen" wurde am Strand der Elbe in Hamburg in den Sand geschrieben.

Evangelische Kirche in Hamburg startet Ritualagentur

Mo 14.06.2021

Mit einer so genannten Ritualagentur möchte die Nordkirche künftig mehr Menschen dafür gewinnen, sich bei wichtigen Lebensstationen kirchlich begleiten zu lassen. Die Kirche in Hamburg startet deshalb ein Projekt, das den Zugang zu Ritualen wie Taufen, Trauungen oder Trauerfeiern erleichtern soll.  

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