Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit

Bischof em. Dr. Hans-Jürgen Abromeit

Sprengel Mecklenburg und Pommern

Dr. Hans-Jürgen Abromeit ist seit der Gründung der Nordkirche Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern mit Sitz in Greifswald. Zuvor war er ab 2001 Bischof der Pommerschen Evangelischen Kirche.

Zu seinen zentralen Aufgaben gehört gemeinsam mit Bischof Dr. Andreas von Maltzahn die geistliche Leitung des Sprengels mit den beiden Kirchenkreisen Mecklenburg und Pommern. Er besucht Kirchengemeinden im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis und berät den Kirchenkreis, er leitet den Konvent der Pröpstinnen und Pröpste, feiert besondere Gottesdienste und ordiniert neue Pastorinnen und Pastoren im Sprengel.

Als Mitglied der Kirchenleitung und des Bischofsrats wirkt der Bischof an gesamtkirchlichen Fragen und Entscheidungen mit. Zudem repräsentiert er die Nordkirche gegenüber Politik und Gesellschaft im Land Mecklenburg-Vorpommern. Innerhalb der Nordkirche ist er zuständig für den Hauptbereich 6, das Medienwerk der Nordkirche.

Bis zum Ablauf der Amtsperiode der Ersten Kirchenleitung im September 2019 nehmen gemäß Einführungsgesetz zur Verfassung der Nordkirche zwei Bischöfe dieses Amt wahr. Bischof Dr. Hans-Jürgen Abromeit wird das Amt bis zu diesem Termin ausüben.

„Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg“ heißt es in Psalm 119. Wenn ich am Morgen die Losung lese, wird der kommende Tag unter Gottes Wort gestellt, Herausforderungen erscheinen in einem anderen Licht. Und oft steckt in diesen wenigen Worten eine überraschende Lösung für ein Problem oder doch zumindest eine andere Sicht auf den Alltag mit seinen Widrigkeiten.

Kontakt

Lebenslauf

Dr. Hans-Jürgen Abromeit wurde am 13. Oktober 1954 in Gevelsberg (Westfalen) geboren. Seit der Gründung der Nordkirche Pfingsten 2012 ist er Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern mit Sitz in Greifswald. Zuvor war er seit September 2001 Bischof der Pommerschen Evangelischen Kirche.

Nach dem Theologiestudium in Wuppertal und Heidelberg war er Vikar in Jerusalem, sein Interesse am Heiligen Land prägt bis heute seine Arbeit mit. Es folgte eine Zeit als Pfarrer in Gevelsberg (Westfalen) und als Wissenschaftlicher Assistent für Praktische Theologie und Religionspädagogik in Münster. 1994 wurde Hans-Jürgen Arbromeit Dozent am Pastoralkolleg der Evangelischen Kirche von Westfalen und später am Institut für Aus- Fort- und Weiterbildung in Villigst/Westfalen.

Bischof Dr. Abromeit ist seit 1989 mit Iris Abromeit, geborene Wachsmuth, verheiratet und hat fünf erwachsene Kinder.

Weitere Aufgaben und Ämter 

Hans-Jürgen Abromeit ist auch stellvertretender Vorsitzender der Deutschen Bibelgesellschaft.

Im Beirat des Pastoralkollegs Ratzeburg, der Stätte für die Fort- und Weiterbildung der Pastorinnen und Pastoren in der Nordkirche, führt er den Vorsitz. 

Von 2009 bis zum Frühjahr 2015 war er Beauftragter der EKD für die deutsch-polnischen Beziehungen. Er ist Mitglied im Beirat der EKD für Missionarische Fragen und war sechs Jahre lang bis 2015 in der Kammer der EKD für weltweite Ökumene.

Dr. Abromeit ist Vorsitzender des Jerusalemsvereins (Berlin) sowie stellvertretender Vorsitzende des Fördervereins für die Bethlehem-Akademie „Dar al-Kalima” (Haus des Wortes).

Er ist zudem Mitglied im Präsidium der Union Evangelischer Kirchen (UEK) und im Vorstand der Evangelischen Jerusalem-Stiftung. 

Weiterlesen

Termine

Predigten

1. Januar 2013 – Neujahr

Auf dem Weg zu Gott Predigt zur Jahreslosung aus Hebr 13,14

Dom St. Nikolai zu Greifswald

26. Dezember 2012 – 2. Weihnachtsfeiertag

Die Vision vom umfassenden Frieden Predigt über Jesaja 11, 1- 10

Dom St. Nikolai zu Greifswald

24. Dezember 2012 – Heiligabend

Weihnachten – ein Fest der Familie Predigt zu 1. Johannes 3,1-2

Dom St. Nikolai zu Greifswald

16. Dezember 2012 – 3. Advent „Gott sei Dank! – Jetzt ist Weihnachten!“

Predigt über Lukas 1, 26 – 33 im Greifbar-Gottesdienst Nr. 66

Stadthalle in Greifswald

11. November 2012 - Eröffnung der Dekade gegen Armut und Arbeitslosigkeit

Predigt zu Mt 20, 1-15

St. Jakobi Greifswald

19. September 2012 - Generalkonvent der pommerschen Pastorinnen und Pastoren

Eins ist Not, aber alles muss gemacht werden! Predigt zu Markus 6, 6b-13 6 Jesus zog durch die Dörfer in der Umgebung und lehrte. 7 Und er rief die Zwölf zu sich. Er sandte sie aus, immer zu zweit. Und er gab ihnen die Vollmacht über die bösen Geister. 8 Und er ordnete an: "Außer einem Wanderstock sollt ihr auf dem Weg nichts mitnehmen: kein Brot, keine Tragetasche und auch kein Geld im Gürtel. 9Ihr dürft Sandalen anziehen, aber kein Untergewand." 10 Außerdem sagte er: "Wenn ihr in einem Haus aufgenommen werdet, bleibt so lange dort, bis ihr von dort weiterzieht. 11 Wenn euch die Leute in einem Ort nicht aufnehmen und euch nicht zuhören wollen, dann zieht gleich weiter. Schüttelt den Staub von dort ab, der an euren Füßen hängt. Dadurch sollen die Leute erkennen, worum es geht." 12 Und die Jünger zogen los. Sie verkündeten den Menschen: "Ändert euer Leben!" 13 Und sie trieben viele Dämonen aus. Sie salbten viele Kranke mit Öl und heilten sie. (Übersetzung nach der basisbibel)

Züssow

26. August 2012 - Predigt zu Apg 3, 1-10

Die Kraft des Namens Jesu

Chorfest Dreiklang 2012 - Dorfkirche zu Greifswald-Wieck - 12. Sonntag nach Trinitatis

29. Juli 2012 - Predigt zu 1. Korinther 6, 9 – 20

„Reingewaschen – geheiligt – gerecht geworden“

Johanneskirchengemeinde und bei Greifbar+ (Greifswald) - 8. Sonntag nach Trinitatis

10. Juni 2012 - Festgottesdienst zur 66. Greifswalder Bachwoche

Predigt zu Psalm 74,12-22a „Gott ist mein König“ (BWV 71) „12 Gott ist ja mein König von alters her, der alle Hilfe tut, die auf Erden geschieht. 13 Du hast das Meer gespalten durch deine Kraft, zerschmettert die Köpfe der Drachen im Meer. 14 Du hast dem Leviatan die Köpfe zerschlagen und ihn zum Fraß gegeben dem wilden Getier. 15 Du hast Quellen und Bäche hervorbrechen lassen und ließest starke Ströme versiegen. 16 Dein ist der Tag und dein ist die Nacht; du hast Gestirn und Sonne die Bahn gegeben. 17 Du hast dem Land seine Grenze gesetzt; Sommer und Winter hast du gemacht. 18 So gedenke doch, HERR, wie der Feind schmäht und ein törichtes Volk deinen Namen lästert. 19 Gib deine Taube nicht den Tieren preis; das Leben deiner Elenden vergiss nicht für immer. 20 Gedenke an den Bund; denn die dunklen Winkel des Landes sind voll Frevel. 21 Lass den Geringen nicht beschämt davongehen, lass die Armen und Elenden rühmen deinen Namen. 22 Mach dich auf, Gott, und führe deine Sache.“

Dom St. Nikolai in Greifswald - 1. Sonntag nach Trinitatis

3. Juni 2012 – Wiedereinweihung der Schlosskirche Franzburg

Predigt zu 1. Mose 28,10-22 Bibeltext: 10 Aber Jakob zog aus von Beerscheba und machte sich auf den Weg nach Haran 11 und kam an eine Stätte, da blieb er über Nacht, denn die Sonne war untergegangen. Und er nahm einen Stein von der Stätte und legte ihn zu seinen Häupten und legte sich an der Stätte schlafen. 12 Und ihm träumte, und siehe, eine Leiter stand auf Erden, die rührte mit der Spitze an den Himmel, und siehe, die Engel Gottes stiegen daran auf und nieder. 13 Und der HERR stand ganz dicht bei Jakob (Gute Nachricht Übersetzung) und sprach: „Ich bin der HERR, der Gott deines Vaters Abraham, und Isaaks Gott; das Land, darauf du liegst, will ich dir und deinen Nachkommen geben. 14 Und dein Geschlecht soll werden wie der Staub auf Erden, und du sollst ausgebreitet werden gegen Westen und Osten, Norden und Süden, und durch dich und deine Nachkommen sollen alle Geschlechter auf Erden gesegnet werden. 15 Und siehe, ich bin mit dir und will dich behüten, wo du hinziehst, und will dich wieder herbringen in dies Land. Denn ich will dich nicht verlassen, bis ich alles tue, was ich dir zugesagt habe.“ 16 Als nun Jakob von seinem Schlaf aufwachte, sprach er: „Fürwahr, der HERR ist an dieser Stätte, und ich wusste es nicht!“ 17 Und er fürchtete sich und sprach: „Wie heilig ist diese Stätte! Hier ist nichts anderes als Gottes Haus, und hier ist die Pforte des Himmels.“ 18 Und Jakob stand früh am Morgen auf und nahm den Stein, den er zu seinen Häupten gelegt hatte, und richtete ihn auf zu einem Steinmal und goss Öl oben darauf 19 und nannte die Stätte Bethel (das heißt übersetzt Haus Gottes); vorher aber hieß die Stadt Lus. 20 Und Jakob tat ein Gelübde und sprach: „Wird Gott mit mir sein und mich behüten auf dem Wege, den ich reise, und mir Brot zu essen geben und Kleider anzuziehen 21 und mich mit Frieden wieder heim zu meinem Vater bringen, so soll der HERR mein Gott sein. 22 Und dieser Stein, den ich aufgerichtet habe zu einem Steinmal, soll ein Gotteshaus werden; und von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben.“

Schlosskirche Franzburg – Trinitatis

Texte

Mit Herzlichkeit und hoher Verantwortlichkeit Propstei geleitet

Nach zwölf Jahren im Amt ist Propst Gerd Panknin am Sonntag, 5. Mai, verabschiedet worden. Bischof Tilman Jeremias nahm die Entpflichtung vor in einem Gottesdienst in der Demminer Kirche Sankt Bartholomaei.

Demminer Propst Gerd Panknin nach zwölf Jahren verabschiedet

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